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Malignes Melanom

Nebenwirkungsspektrum von BRAF- und MEK-Inhibitoren

<p class="article-intro">Die zielgerichteten Therapien haben innerhalb von kurzer Zeit einen wichtigen Stellenwert in der Therapie des metastasierten Melanoms eingenommen. Charakteristischerweise zählen sowohl bei <em>BRAF-</em> als auch unter <em>MEK-</em>Inhibitoren Hautveränderungen zu den häufigsten therapiebedingten Nebenwirkungen. Im Gegensatz zur dualen Gabe von Immunmodulatoren führt die Kombinationsstrategie nicht zu einer deutlich höheren Toxizität.</p> <p class="article-content"><div id="keypoints"> <h2>Key Points</h2> <ul> <li>Die zielgerichteten Therapien haben innerhalb von kurzer Zeit einen wichtigen Stellenwert in der Therapie des metastasierten Melanoms eingenommen. Bislang sind f&uuml;r Patienten mit nachweislicher <em>BRAF-</em>Mutation die <em>BRAF-I</em>nhibitoren Vemurafenib und Dabrafenib zugelassen.</li> <li>Im Gegensatz zu den <em>BRAF-</em> zeigen die <em>MEK-</em>Inhibitoren sowohl bei <em>BRAF-</em> als auch <em>NRAS-</em>mutierten Melanomen klinische Aktivit&auml;t.</li> <li>Hauttoxizit&auml;ten sind die am h&auml;ufigsten unter<em> BRAF-</em>Inhibitor-Therapie auftretenden Nebenwirkungen und in ihrer Auspr&auml;gung meist leicht bis mittelgradig.</li> <li>Zu den h&auml;ufigsten unter<em> MEK-</em>Inhibitoren auftretenden Nebenwirkungen z&auml;hlen Dermatotoxizit&auml;ten, Diarrh&ouml;, periphere &Ouml;deme, Fatigue, Nausea und Erbrechen.</li> <li>Aufgrund der guten Ergebnisse im Therapieansprechen und Gesamt&uuml;berleben wird die Kombination von <em>BRAF-</em> und <em>MEK-</em>Inhibitoren der neue Therapiestandard werden. F&uuml;r die duale Gabe von Dabrafenib + Trametinib wird f&uuml;r Europa ein positives Votum noch bis Ende 2015 erwartet</li> </ul> </div> <p>F&uuml;r das nicht resezierbare oder metastasierte Melanom mit nachgewiesener <em>BRAF</em><sup>V600</sup>-Mutation sind die selektiven <em>BRAF-</em>Inhibitoren (BRAFi) Vemurafenib und Dabrafenib zugelassen. Trametinib, das <em>MEK1/2</em>, eine im MAP-Kinase-Signalweg unterhalb von <em>BRAF</em> liegende Kinase, blockiert, wurde 2013 durch die FDA in den USA zugelassen. W&auml;hrend in den USA auch die Kombination des BRAFi Dabrafenib mit dem <em>MEK-</em>Inhibitor (MEKi) Trametinib zugelassen ist, wird ein positives Votum f&uuml;r Europa bis Ende 2015 erwartet. Im Gegensatz zu den BRAFi zeigen die MEKi sowohl bei <em>BRAF-</em> als auch <em>NRAS-</em>mutierten Melanomen klinische Aktivit&auml;t.<sup>1</sup></p> <h2>Allgemeine Nebenwirkungen unter <em>BRAF-</em>Inhibitoren</h2> <p>Bei einem Grossteil der mit BRAFi behandelten Patienten (&gt;90 % ) tritt mindestens eine therapiebedingte Nebenwirkung auf.<sup>2, 3</sup> Die Nebenwirkungen werden jedoch in ihrer Auspr&auml;gung in der Regel gem&auml;ss Einteilung nach CTCAE (Common Toxicity Criteria of Adverse Events), Version 4, nur als leicht bis mittelgradig (Grade 1 und 2) eingestuft. In der jeweiligen Fachinformation der beiden BRAFi sind detaillierte Angaben zur Dosisreduktion wie auch zur Therapiepause in Abh&auml;ngigkeit vom Schweregrad der Nebenwirkung zu finden. In Tabelle&nbsp;1 sind ausgew&auml;hlte h&auml;ufige Nebenwirkungen der Medikamente aufgelistet, einzelne werden im Weiteren erl&auml;utert.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_data_Zeitungen_2015_Leading Opinions_Onko_1505_Weblinks_Seite55.jpg" alt="" width="620" height="472" /></p> <p><strong>Arthralgien</strong><br /> Arthralgien geh&ouml;ren zu den klassenspezifischen Nebenwirkungen von BRAFi (Vemurafenib: 39 % ,<sup>3</sup> Dabrafenib 37 % <sup>2</sup>). Meist sind die Gelenke der Extremit&auml;ten betroffen, h&auml;ufig tritt begleitend eine Pannikulitis auf.<sup>4</sup> Die Gelenkschmerzen sprechen in der Regel gut auf nichtsteroideale Antirheumatika an, bei schweren F&auml;llen k&ouml;nnen systemische Steroide zum Einsatz kommen. In Abh&auml;ngigkeit vom Schweregrad sind zus&auml;tzlich ggf. eine Therapiepause und Dosisreduktion erforderlich.<br /> <br /><strong> QT-Zeitverl&auml;ngerung</strong><br /> Dosisabh&auml;ngige QT-Zeitverl&auml;ngerungen wurden sowohl f&uuml;r Vemurafenib als auch, wenn auch seltener, f&uuml;r Dabrafenib beschrieben. Eine Behandlung mit einem BRAFi wird daher bei Patienten mit nicht behebbaren Elektrolytver&auml;nderungen (inkl. Magnesium), Long-QT-Syndrom oder gleichzeitiger Behandlung mit ebenfalls die QT-Zeit verl&auml;ngernden Medikamenten nicht empfohlen. Je einen Monat vor und einen Monat nach Therapiebeginn sowie nach jeder Dosis&auml;nderung sollten eine EKG-Untersuchung und die Bestimmung der Elektrolyte (inkl. Magnesium) erfolgen. Bei Patienten mit Leberfunktionsst&ouml;rungen sind aufgrund der hepatischen Metabolisierung engmaschigere Untersuchungen angezeigt.<br /> <br /><strong> Pyrexie</strong><br /> Fieber (Anstieg der K&ouml;rpertemperatur auf &ge;38,5&deg;C ohne klinischen oder mikrobiologischen Nachweis einer Infektion) ist insbesondere unter Dabrafenib beschrieben (33 % vs. 11 % unter Vemurafenib).<sup>2, 3</sup> Schwere Nebenwirkungen (&ge;&nbsp;Grad 3) sind jedoch selten. In einzelnen F&auml;llen k&ouml;nnen zus&auml;tzlich Dehydratation, Rigor, Hypotonie und/oder eine akute Niereninsuffizienz auftreten. Pyrexie wird meist schon im ersten Behandlungsmonat entwickelt und kann in der Regel gut mit einer Therapiepause, Antipyretika und symptomatischer Therapie behandelt werden.</p> <h2>Kutane Nebenwirkungen unter <em>BRAF-</em>Inhibitoren</h2> <p>Hauttoxizit&auml;ten sind die am h&auml;ufigsten unter BRAFi-Therapie auftretenden Nebenwirkungen und in ihrer Auspr&auml;gung meist leicht bis mittelgradig.<br /> <br /><strong> Exanthem</strong><br /> Das Exanthem ist meist makulopapul&ouml;s oder hyperkeratotisch. Ein Zusammenhang zwischen der Schwere des Exanthems und dem Therapieansprechen konnte nicht gezeigt werden.<sup>5</sup> In der Regel kann das Exanthem gut mit 10 % -Urea-haltigen Externa, lokalen Steroiden und ggf. der systemischen Gabe von Antihistaminika und Steroiden symptomatisch behandelt werden. Therapiepausen und Dosisreduzierungen sind selten notwendig. <br /> <br /><strong> Keratoakanthome und Plattenepithelkarzinome</strong><br /> Das Auftreten von Keratoakanthomen (KA) und Plattenepithelkarzinomen (cuSCC) ist inzwischen als Nebenwirkung der BRAFi-Monotherapie gut bekannt und hat eine Inzidenz von 14&ndash;29 % unter Vemurafenib<sup>3, 6</sup> und 10 % unter Dabrafenib<sup>2</sup>. Die cuSCC sind in der Regel gut differenziert und sollten fr&uuml;hzeitig vollst&auml;ndig exzidiert werden. Eine weitere Therapie oder ein &Auml;nderung der BRAFi-Therapie ist jedoch nicht notwendig. Als Ursache f&uuml;r die Entstehung der cuSCC und KA, die h&auml;ufig <em>RAS</em>-Mutationen aufweisen, wird eine paradoxe Aktivierung des MAP-Kinase-Signalwegs vermutet.<sup>7&ndash;9</sup><br /> Zu den weiteren hyperkeratotischen Ver&auml;nderungen, die durch BRAFi induziert werden k&ouml;nnen, z&auml;hlen Verrucae vulgares, Milien, aktinische Keratosen und multiple, warzen&auml;hnliche Papeln (Abb. 1).</p> <p><img src="/custom/img/files/files_data_Zeitungen_2015_Leading Opinions_Onko_1505_Weblinks_Seite56.jpg" alt="" width="636" height="640" /></p> <p><strong>Photosensitivit&auml;t</strong><br /> Eine gesteigerte UVA-bedingte Photosensitivit&auml;t im Ausmass von 31 % wird insbesondere unter Vemurafenib-Therapie berichtet.<sup>3</sup> Schon kurze Aufenthalte im Freien k&ouml;nnen &ndash; auch bei bew&ouml;lktem Himmel &ndash; zu schweren, sonnenbrand&auml;hnlichen Hautver&auml;nderungen f&uuml;hren, was die Lebensqualit&auml;t der Patienten deutlich verringern kann. Anders als beim Exanthem nimmt die Photosensitivit&auml;t auch nicht mit der Dauer der Therapie ab. Patienten m&uuml;ssen dar&uuml;ber informiert sein, dass sie stets sonnendichte Kleidung, Sonnenbrillen und H&uuml;te tragen sowie Breitband-UVA/UVB-Sonnencreme verwen&shy;den m&uuml;ssen. Da das langwelligere UVA-Licht auch Glas durchdringt, k&ouml;nnen phototoxische Reaktionen auch in sonnendurchfluteten R&auml;umen und beim Autofahren auftreten.<br /> <br /><strong> Palmoplantares Erythrodys&auml;sthesiesyndrom/Hand-Fuss-Syndrom</strong><br /> Hyperkeratotische Hautver&auml;nderungen an Fusssohlen und Handfl&auml;chen treten in der Praxis h&auml;ufiger auf, als in den grossen klinischen Studien berichtet wird. Boussemart et al<sup>10</sup> fanden leichte Formen von Hand-Fuss-Ver&auml;nderungen bei 60 % ihrer Patienten. Im Vergleich zu den unter Sorafenib entstehenden Reaktionen sind die BRAFi-induzierten Hand-Fuss-Ver&auml;nderungen meist deutlich milder. <br /> <br /><strong> Neue, atypische N&auml;vi und Melanome</strong><br /> Sowohl unter Therapie mit Vemurafenib als auch Dabrafenib wurden Ver&auml;nderungen von bestehenden N&auml;vi und das Auftreten neuer, atypischer N&auml;vi und Melanome beschrieben.<sup>11&ndash;17</sup> Melanompatienten haben ein im Vergleich zur Normalbev&ouml;lkerung erh&ouml;htes Melanomrisiko, und zus&auml;tzlich scheint die Frequenz der Entstehung von Melanomen unter BRAFi-Therapie erh&ouml;ht zu sein.<sup>11, 18</sup> Die Melanome sind in der Regel vom <em>BRAF-</em>Wildtyp, <em>NRAS-</em>Mutationen konnten nachgewiesen werden.<sup>17</sup> Auch hier wird wie bei den cuSCC und KA eine paradoxe Aktivierung des MAP-Kinase-Signalwegs als Ursache vermutet. Regelm&auml;ssige haut&auml;rztliche Untersuchungen und die Exzision auff&auml;lliger pigmentierter Ver&auml;nderungen sind bei allen Patienten unter BRAFi-Therapie notwendig.</p> <h2>Haarver&auml;nderungen unter <em>BRAF-</em>Inhibitoren</h2> <p>Viele BRAFi-behandelte Patienten berichten &uuml;ber vermehrten Haarausfall. Anders als bei konventioneller Chemotherapie handelt es sich jedoch nicht um eine vollst&auml;ndige Alopezie, sondern um eine meist milde Form. Im Laufe der Therapie entwickeln viele Patienten zus&auml;tzlich eine wellige Haarstruktur. <br /> <br /> Strahlensensibilisierung und &bdquo;radiation recall&ldquo; <br /> Inzwischen wurde von mehreren Autoren eine erh&ouml;hte Strahlensensibilit&auml;t bei gleichzeitiger oder zeitlich eng aufeinanderfolgender Radiatio und BRAFi-Therapie beschrieben.<sup>19&ndash;23</sup> Meist ist die Haut betroffen (v.a. Radio&shy;dermatitis), aber auch andere Organe wie die Leber k&ouml;nnen schwere Reaktionen zeigen. In einer k&uuml;rzlich publizierten retrospektiven Studie wurde nachgewiesen, dass die Sensibilit&auml;t unter Vemurafenib h&ouml;her als unter Dabrafenib ist.<sup>24</sup> Dosisreduktionen wie auch Therapiepausen sollten daher mit den Patienten besprochen werden. Eine stereotaktische Radiotherapie wird unter BRAFi-Monotherapie in der Regel gut vertragen.</p> <h2><em>MEK-</em>Inhibitoren</h2> <p>Zu den h&auml;ufigsten unter MEK-Inhibitoren auftretenden Nebenwirkungen z&auml;hlen Dermatotoxizit&auml;ten, Diarrh&ouml;, periphere &Ouml;deme, Fatigue, Nausea und Erbrechen.<sup>25&ndash;27</sup><br /> <br /> <strong>Kardiomyopathie</strong><br /> Kardiomyopathie (definiert als Herzversagen, linksventrikul&auml;re Dysfunktion oder verminderte linksventrikul&auml;re Ejektionsfraktion [LVEF]) traten bei 7 % der mit Trametinib behandelten Patienten in der Phase-I-Studie auf.<sup>28</sup><br /> Die LVEF sollte vor Therapiebeginn, einen Monat nach Therapieinitiierung und danach alle zwei bis drei Monate kontrolliert werden. <br /> <br /><strong> Augenver&auml;nderungen</strong> <br /> Augenver&auml;nderungen wie verschwommenes Sehen, Makula&ouml;deme, Abl&ouml;sen des retinalen Pigmentepithels (RPED), Retinalvenenverschluss (RVO), zentrale ser&ouml;se Retinopathie, Glaukom und erh&ouml;hter Augeninnendruck wurden unter MEKi-Therapie beschrieben. Die Gesamtanzahl der RPED in allen klinischen Studien zu Trametinib war jedoch gering (14 von 1749 Patienten).<sup>29</sup> Ophthalmologische Untersuchungen sollten vor Therapiebeginn und immer dann erfolgen, wenn der Patient &uuml;ber Visusver&auml;nderungen berichtet. <br /> <br /><strong> Hautver&auml;nderungen</strong><br /> Ebenso wie bei den BRAFi sind Hautver&auml;nderungen die h&auml;ufigste Nebenwirkung in der Monotherapie. 87 % aller Patienten, die mit Trametinib behandelt wurden, entwickelten mindestens eine Hautver&auml;nderung unter Therapie.<sup>29</sup> Das klinische Spektrum entspricht dabei dem der EGFR-Inhibitor-induzierten Hautnebenwirkungen.<br /> Pathophysiologisch scheint die Blockade des MAP-Kinase-Signalwegs in Keratinozyten die gleichen kutanen Nebenwirkungen zu induzieren, unabh&auml;ngig davon, ob eine Blockade des EGF-Rezeptors der <em>MEK-</em>Kinase stattfindet.<sup>23</sup> Das akneiforme Exanthem tritt in den ersten 3 Wochen nach Therapiebeginn in den seborrhoischen Arealen des Gesichts und Oberk&ouml;rpers auf.<sup>30, 31</sup> Die Therapieempfehlungen und Pr&auml;ventionsmassnahmen entsprechen den f&uuml;r die EGFRi bekannten Massnahmen.</p> <h2>Kombination von <em>BRAF-</em> und <em>MEK-</em>Inhibitoren</h2> <p>Aufgrund der guten Ergebnisse im Therapieansprechen und Gesamt&uuml;berleben<sup>32, 33</sup> wird die Kombination von BRAFi und MEKi der neue Therapiestandard werden. Das Nebenwirkungsspektrum in der Kombinationstherapie entspricht den unter Monotherapie beobachteten Spektren. Insbesondere Hautnebenwirkungen (cuSCC, hyperproliferative und hyperkeratotische Ver&auml;nderungen, Alopezie, Exanthem), aber auch Arthralgien sind in der Kombination jedoch deutlich reduziert.<sup>32&ndash;34</sup> Unter der Kombination von Dabrafenib + Trametinib tritt dagegen vermehrt Pyrexie auf, unter der Kombination von Vemurafenib + Cobimetinib ist die Photosensitiv&auml;t verst&auml;rkt. Bei der Kombination von Encorafenib und Binimetinib sind Pyrexie und Photosensitivit&auml;t zwar ebenfalls erh&ouml;ht, scheinen jedoch niedriger zu sein als bei den anderen beiden Kombinationen. Alle drei Kombinationen f&uuml;hren zu gesteigerten gastrointestinalen Nebenwirkungen (Diarrh&ouml; und Erbrechen), bei Vemurafenib und Cobimetinib sowie auch bei Encorafenib und Binimetinib sind zus&auml;tzlich h&auml;ufiger die Lebertransaminasen erh&ouml;ht.</p> <h2>Zusammenfassung</h2> <p>Die Kombinationstherapie von BRAFi und MEKi f&uuml;hrte, anders als die Kombination der Checkpoint-Inhibitoren Anti-CTLA-4-Antik&ouml;rper und Anti-PD-1-Antik&ouml;rper, erfreulicherweise nicht zu einer deutlich gesteigerten Toxizit&auml;t. Auch wenn einzelne Nebenwirkungen verst&auml;rkt sind, so ist auch die Kombination meist gut vertr&auml;glich und Nebenwirkungen sind leicht behandelbar. Durch die kombinierte <em>BRAF-</em> und <em>MEK-</em>Blockade konnte zudem das Risiko der Entwicklung von kutanen Neoplasien reduziert werden.</p></p> <p class="article-quelle">Quelle: Korrespondierende Autorin<br/> Hauttumorzentrum<br/> Hautklinik Essen<br/> Universität Duisburg-Essen<br/> E-Mail: elisabeth.livingstone@uk-essen.de<br/> Quelle: 5th European Post-Chicago<br/> Meeting on Melanoma,<br/> 25. bis 26. Juni 2015, München </p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Ascierto PA et al: Lancet Oncol 2013; 14: 249-256<br /><strong>2</strong> Hauschild A et al: Ann Oncol 2014; 25(Suppl 4): iv378<br /><strong>3</strong> Larkin J et al: Lancet Oncol 2014; 15: 436-444<br /><strong>4</strong> Zimmer L et al: Arch Dermatol 2012; 148: 357-361 <br /><strong>5</strong> Lacouture ME et al: Oncologist 2013; 18: 314-322 <br /><strong>6</strong> McArthur GA et al: Lancet Oncol 2014; 15: 323-332<br /><strong>7</strong> Poulikakos PI Nature 2010; 18(464): 427-430 <br /><strong>8</strong> Hatzivassiliou G et al: Nature 2010; 464: 431-435 <br /><strong>9</strong> Heidorn SJ et al: Cell 2010; 140: 209-219 <br /><strong>10</strong> Boussemart L et al: ESMO 2013; 24: 1691-1697<br /><strong>11</strong> Zimmer L et al: J Clin Oncol. 2012; 30: 2375-2383 <br /><strong>12</strong> Schmitt L et al: Case reports in dermatology 2013; 5: 69-72 <br /><strong>13</strong> Dalle S et al: New Engl J Med 2011; 365: 1448-1449 <br /><strong>14</strong> Chapman PB et al: N Engl J Med 2011; 364: 2507-2516 &nbsp;&nbsp; &nbsp;<br /><strong>15</strong> Hauschild A et al: Lancet 2012; 380: 358-365 <br /><strong>16</strong> Debarbieux S et al: Br J Dermatol 2013; 168: 1230-1235 <br /><strong>17</strong> Haenssle HA et al: Archives of dermatology 2012; 148: 1183-1185 <br /><strong>18</strong> Zimmer L et al: J Clin Oncol 2014; 32: 816-823 <br /><strong>19</strong> Anker CJ et al: J Clin Oncol 2013; 31: e283-287 <br /><strong>20</strong> Boussemart L et al: JAMA Dermatology 2013; 149: 855-857<br /><strong>21</strong> Ducassou A et al: Cancer Radiother 2013; 17: 304-307 <br /><strong>22</strong> Peuvrel L et al: Eur J Dermatol 2013; 23: 879-881 <br /><strong>23</strong> Satzger I et al: J Clin Oncol 2013; 31: E220-E2 <br /><strong>24</strong> Hecht M et al: Ann Oncol 2015; 26: 1238-1244 <br /><strong>25</strong> Ascierto PA et al: Lancet Oncol 2013; 14: 249-256 <br /><strong>26</strong> Kim KB et al: J Clin Oncol 2013; 31: 482-489 <br /><strong>27</strong> Catalanotti F et al: Clin Cancer Res 2013; 19: 2257-2264 <br /><strong>28</strong> Falchook GS et al: Lancet Oncol 2012; 13: 782-789<br /><strong>29</strong> Drugs.com. 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