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Familiäre Lungenfibrose
Jatros
Autor:
Dr. med. Benjamin Löh
Dr. med. <span class="Proxima-Condensed-Bold">Benjamin Löh</span><br>Chefarzt Pneumologie<br>Hochtaunus Kliniken, Bad-Homburg/Usingen<br>E-Mail: benjamin.loeh@hochtaunus-kliniken.de
30
Min. Lesezeit
06.07.2017
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<p class="article-intro">Die Bedeutung der familiären Lungenfibrose wird gemeinhin unterschätzt. Zum einen konnte ihre Erforschung auch wichtige Schlüsselfaktoren der sporadischen Lungenfibrose identifizieren, zum anderen stellen familiäre Lungenfibrosen mit bis zu 10 % einen wichtigen Anteil aller Lungenfibrosen dar. In der Literatur wurden Stammbäume mit zahlreichen – bis zu 15 – Betroffenen innerhalb einer Familie beschrieben. Dies spiegelt allerdings weniger die klinische Realität wider, in der wir zumeist neben dem Indexpatienten ein bis zwei weitere Betroffene finden.</p>
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