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Nachbehandlungen und Komplikationen
Urologik Digital
30
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08.02.2017
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<p class="article-intro">Welches der bei gutartigen Prostatavergrößerungen eingesetzten Verfahren geht mit den geringsten postoperativen Komplikationen einher? Diese Frage versuchte eine aktuelle Studie zu beantworten.</p>
<hr />
<p class="article-content"><p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Urologik Digital_Uro_1701_Weblinks_istock-bph.jpg" alt="" width="3000" height="1422" /><span style="color: #808080;">©iStock</span></p> <p>In die Untersuchung aufgenommen wurden 291 Patienten, die sich von Januar 2012 bis Dezember 2014 einem der folgenden Verfahren unterzogen hatten: transurethraler Resektion der Prostata (TURP), GreenLight-Laser-Photovaporisation (GL-PVP) oder Holmium-Laser-Enukleation (HoLEP). Sie wurden insgesamt sechs Monate nachbeobachtet. Dabei wurde die Häufigkeit der Arztkontakte wie Anrufe und Fragen der Patienten, Austausch oder Entfernen von Kathetern, Spitalseinweisungen und Aufsuchen einer Notfallambulanz erfasst.</p> <p>Die meisten Patienten waren mittels TURP behandelt worden (199, HoLEP: 60, GL-PVP: 32). Es gab keine statistisch signifikanten Unterschiede hinsichtlich des Durchschnittsalters (TURP: 71 Jahre, HoLEP: 68 Jahre, GL-PVP: 72 Jahre) und des BMI (TURP: 28,5, HoLEP: 28,1, GL-PVP: 29,3). In den ersten 30 Tagen nach dem jeweiligen Eingriff führte die TURP am seltensten zu Arztkontakten (≥1 Kontakt: 48,7 % vs. HoLEP: 66,7 % , p=0,006; TURP: 48,7 % vs. GL-PVP: 93,7 % , p< 0,001). Dies bestätigte sich im Nachbeobachtungszeitraum von 90 Tagen (p< 0,001).</p></p>
<p class="article-quelle">Quelle: Pathak RA et al: Urology 2017; 99: 186-91 (<a href="http://www.goldjournal.net/article/S0090-4295(16)30726-9/fulltext">http://www.goldjournal.net/article/S0090-4295(16)30726-9/fulltext</a>)
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