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Jahrestagung der Österreichischen Alzheimergesellschaft

PET in der neurologischen Praxis

<p class="article-intro">Positronenemissionstomografie(PET)-Studien haben in der Untersuchung des Gehirns einen wichtigen Stellenwert erlangt. PET-Untersuchungen werden bei verschiedensten Indikationen eingesetzt, unter anderem zur Abklärung demenzieller Erkrankungen. In dieser Arbeit wird die Bedeutung dieser Untersuchungsmethode bei der Beurteilung verschiedener Formen der Demenz dargestellt.</p>
<p class="article-content"><div id="keypoints"> <h2>Keypoints</h2> Die FDG-PET ist in der Demenzabkl&auml;rung bei unklarer Klinik und/oder Morphologie bedeutend <ul> <li>wegen des klassischen Speichermusters unterschiedlicher Demenzformen sowie</li> <li>wegen eines hohen negativen Vorhersagewertes bei normalem Befund.</li> </ul> </div> <p>Auch wenn es nicht jedem bewusst ist, so werden schon seit Jahrzehnten nuklearmedizinische Techniken unterschiedlicher Art mit unterschiedlichen Fragestellungen in der Neurologie eingesetzt. W&auml;hrend zun&auml;chst nach einer Phase der planaren Szintigrafie die SPECT(Single-Photonenemissionstomografie)-Technologie vorherrschte, so werden in den letzten zehn und mehr Jahren vorrangig PET( Positronenemissionstomografie)-Untersuchungen durchgef&uuml;hrt. Es ist zu ber&uuml;cksichtigen, dass unter dem Begriff &bdquo;PET&ldquo; eine Vielzahl unterschiedlicher Untersuchungsm&ouml;glichkeiten erfasst wird, die sich hinsichtlich ihrer Indikation, aber auch hinsichtlich ihrer Verf&uuml;gbarkeit unterscheiden. Gerade auf wissenschaftlicher Ebene konnten im Grundlagenbereich mittels PET zahlreiche innovative Erkenntnisse in vivo dargestellt werden. Im Folgenden sollen aber nur solche Eins&auml;tze der PET-Technologie besprochen werden, die in herk&ouml;mmlichen nuklearmedizinischen Instituten zur Verf&uuml;gung stehen und einen klinischen Nutzen aufweisen.<br /> Die Indikationen f&uuml;r PET-Untersuchungen in der Neurologie sind vielf&auml;ltig &ndash; Isch&auml;mie, Entz&uuml;ndung, Demenz, Neurodegeneration oder Tumor; entsprechend der Fragestellung kommen verschiedene Nuklide (wie 18Fluor) und Liganden zum Einsatz. Am g&auml;ngigsten und mit den meisten Einsatzm&ouml;glichkeiten ausgestattet ist mit 18F markierte FDG (Fluorodeoxyglukose), ein Glukose&auml;quivalent. Die Speicherung im Gehirn entspricht der synaptischen Aktivit&auml;t und damit der neuronalen Funktion.<br /> Mit welchen Fragestellungen kann nun die PET-Technologie in der Neurologie am sinnvollsten eingesetzt werden? Die klassische Indikation f&uuml;r die FDG-PET ist die Abkl&auml;rung eines demenziellen Prozesses.</p>
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