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Neues Positionspapier

Kardiotoxische Nebenwirkungen von Krebstherapien: häufig, aber oft nicht leicht zu vermeiden

<p class="article-intro">Kardiotoxische Nebenwirkungen von Krebstherapien: häufig, aber oft nicht leicht zu vermeiden<br>Herz-Kreislauf-Krankheiten verursachen jedes Jahr mehr als vier Millionen Todesfälle in Europa; die Krankheiten kosten die Europäische Union pro Jahr 196 Milliarden Euro.<sup>1</sup> Sogar Papst Franziskus liegt das Thema im wahrsten Sinne des Wortes so am Herzen, dass er am Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) 2016 in Rom sagte: «In Ihren Händen halten Sie das schlagende Herz des menschlichen Körpers, und damit ist Ihre Verantwortung sehr gross.»<sup>2</sup> </p> <hr /> <p class="article-content"><p>Auch Onkologen haben eine grosse Verantwortung f&uuml;r das Herz ihrer Patienten, denn eine onkologische Therapie kann das Herz sch&auml;digen. Auf dem Kongress wurde ein neues Positionspapier zur Kardiotoxizit&auml;t von Krebsbehandlungen vorgestellt, welches zeitgleich im &laquo;European Heart Journal&raquo; ver&ouml;ffentlicht wurde.<sup>3</sup><br />Auf dem ESC-Kongress in Rom forderten Kardiologen, man m&ouml;ge sie mehr in die Therapie einbinden. Denn einige Nebenwirkungen am Herz lassen sich mit einfachen Massnahmen gut verhindern, und regelm&auml;ssige Kontrollen nach einer onkologischen Therapie erm&ouml;glichen Fr&uuml;herkennung und verhindern schwere Sp&auml;tsch&auml;den. Kl&auml;rt man die Patienten gut auf, k&ouml;nnen auch diese einen Beitrag dazu leisten, dass ihr Herz die Krebstherapie unbeschadet &uuml;bersteht. Prof. Dr. med. Thomas Suter vom Inselspital in Bern erkl&auml;rt, warum es so ein Papier braucht und was man als Onkologe wissen muss.</p> <p><strong><em>Herr Suter, warum braucht es ein 34-seitiges Positionspapier zur Kardiotoxizit&auml;t von Krebsbehandlungen?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> Wir haben gemerkt, dass ein grosser Informationsbedarf in Bezug auf dieses Thema besteht. Hinzu kommt, dass in der Onkologie grosse Fortschritte gemacht worden sind und viele der Patienten heute l&auml;nger &uuml;berleben. Da kardiotoxische Nebenwirkungen aber oft erst Jahre nach der initialen Krebstherapie manifest werden, nimmt die Anzahl der Patienten mit entsprechenden Manifestationen stetig zu, und die Kardiologen sehen sich zunehmend damit konfrontiert.</p> <p><strong><em>Binden die Onkologen die Kardiologen nicht gen&uuml;gend ein?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> Das kann man nicht generalisieren. Am Inselspital haben wir seit 15 Jahren eine kardio-onkologische Sprechstunde, und wir arbeiten sehr gut mit den Onkologen zusammen. Wichtig ist, dass man vor der onkologischen Therapie eine Risikoanalyse durchf&uuml;hrt. Denn wenn einmal der Schaden am Herzen verursacht worden ist, ist dieser oft nicht mehr reversibel, und es kommt zu einer progressiven Herzerkrankung. Deshalb wollen wir eine initiale Herzsch&auml;digung &ndash; wann immer m&ouml;glich &ndash; verhindern. Auf der anderen Seite brauchen onkologische Patienten nat&uuml;rlich die effektivste Therapie, um das Krebsleiden zu &uuml;berleben. Die enge Zusammenarbeit von Onkologen und Kardiologen hilft, das Optimum f&uuml;r den Patienten zu finden.</p> <p><strong><em>M&ouml;chten Sie als Kardiologe an Tumorboards teilnehmen?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> Ich mache das regelm&auml;ssig, wenn ich auch nicht glaube, dass dies f&uuml;r eine optimale Betreuung onkologischer Patienten immer notwendig ist. Wichtiger erscheint mir, dass der Onkologe oder der Radioonkologe die Risikofaktoren im Hinblick auf eine Kardiotoxizit&auml;t &uuml;berpr&uuml;ft und gegebenenfalls mit uns Kardiologen R&uuml;cksprache h&auml;lt.</p> <p><strong><em>Wird es Patienten mit dem neuen Positionspapier besser gehen?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> Das hoffe ich &ndash; sonst h&auml;tte sich das Schreiben ja nicht gelohnt! Wir haben ausf&uuml;hrlich die Kardiotoxizit&auml;t verschiedener onkologischer Therapien beschrieben. Diese unterscheiden sich je nach Behandlung, und wir k&ouml;nnen so den behandelnden &Auml;rzten vermitteln, wie gross das kardiotoxische Risiko ist und wie sie am besten vorgehen sollen. So f&uuml;hren zum Beispiel Anthrazykline oft zu einem myokardialen Zellverlust mit einer irreversiblen, progressiven Herzsch&auml;digung. Trastuzumab anderseits verursacht &ndash; zumindest wenn man es ohne Anthrazykline verabreicht &ndash; kaum einen myokardialen Zellverlust. Selbst wenn es unter Trastuzumab zu einer kardialen Dysfunktion kommt, kann der Antik&ouml;rper weiter verabreicht werden.</p> <p><strong><em>Bei welchen Pr&auml;paraten kommt es zu Sp&auml;tsch&auml;den?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> Die Hochrisikogruppen sind Hodgkin-Patienten, die eine thorakale Bestrahlung erhalten, Kinderkrebs&uuml;berlebende (Abb. 1) und Patienten mit Keimzelltumoren, die mit Platin-haltigen Chemotherapien behandelt worden sind. Die entsprechenden kardiovaskul&auml;ren Nebenwirkungen werden typischerweise erst 10 bis 30 Jahre nach der onkologischen Therapie manifest &ndash; lange nachdem der Patient aus den regul&auml;ren onkologischen Kontrollen entlassen worden ist.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2018_Leading Opinions_Onko_1803_Weblinks_45_1.jpg" alt="" width="1455" height="839" /></p> <p><strong><em>Sollte man diese Patienten screenen?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> Ja, aber so ein Screening mit dem Ziel der Fr&uuml;herkennung kardiotoxischer Sp&auml;tsch&auml;den gibt es meines Wissens im deutschsprachigen Raum nicht. Wir empfehlen deshalb, dass Patienten 5 und 10 Jahre nach einer Anthrazyklin-Therapie bez&uuml;glich kardialer Dysfunktion und Patienten nach einer thorakalen Bestrahlung alle 5 Jahre im Hinblick auf koronare und valvul&auml;re Herzkrankheiten und kardiale Dysfunktionen untersucht werden. Ein besonders hohes kardiovaskul&auml;res Risiko haben Kinderkrebs&uuml;berlebende, die mit Anthrazyklin behandelt worden sind. Diese sollten, wie in einigen europ&auml;ischen L&auml;ndern bereits durchgef&uuml;hrt, alle 5 Jahre gescreent werden. Das Gleiche gilt f&uuml;r Patienten nach Keimzelltumoren.</p> <p><strong><em>Welche kardiovaskul&auml;ren Komplikationen treten bei einer Krebsbehandlung am h&auml;ufigsten auf?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> W&auml;hrend der onkologischen Therapie treten am h&auml;ufigsten kardiale Dysfunktion und Herzinsuffizienz, myokardiale Isch&auml;mie, Rhythmusst&ouml;rungen und arterielle Hypertonie auf. Das h&auml;ngt von den verwendeten Onkologika ab. Jahre nach der onkologischen Therapie kann es ebenfalls zu einer kardialen Dysfunktion und Herzinsuffizienz kommen und bei Pateinten nach thorakaler Bestrahlung vor allem zu einer koronaren Herzkrankheit und Klappenerkrankungen.</p> <p><strong><em>Welche Komplikationen sind am schlimmsten?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> W&auml;hrend der onkologischen Therapie f&uuml;rchten wir kardiale Dysfunktion und Herzinsuffizienz. Als Sp&auml;tfolge sind das vor allem die Bestrahlungs-assoziierten vaskul&auml;ren und Herzklappen-Erkrankungen. Manchmal werden diese Komplikationen leider &uuml;bersehen &ndash; so wie bei der 35-j&auml;hrigen Frau mit drei kleinen Kindern. Sie war ausserhalb unserer Klinik wegen eines Mammakarzinoms mit Anthrazyklinen behandelt worden. Die Kardiotoxizit&auml;t wurde nicht rechtzeitig erkannt und die Patientin wurde wegen Dyspnoe mit Steroiden behandelt. Schliesslich wurde die Patientin mit kardiogenem Schock in die Klinik gebracht, wo sie an den Komplikationen eines Herzersatzverfahrens starb.</p> <p><strong><em>W&auml;re ihr Tod vermeidbar gewesen?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> Ja, vermutlich &ndash; wenn rechtzeitig eine kardiologische Abkl&auml;rung erfolgt w&auml;re.</p> <p><strong><em>Welche kardiale Untersuchungen sollten Onkologen anordnen, bevor sie eine Krebsbehandlung starten? <br /><br /> T. Suter:</em></strong> Das h&auml;ngt von der geplanten Chemo- und/oder Radiotherapie ab. Wichtig sind eine ausf&uuml;hrliche Anamnese und klinische Untersuchung. Je nach verwendeter Therapie empfehlen sich zus&auml;tzlich EKG, Echokardiografie und eventuell Ergometrie. Weitere Untersuchungen sollten nur in Absprache mit dem Kardiologen veranlasst werden.</p> <p><strong><em>Wie h&auml;ufig sollten diese Untersuchungen durchgef&uuml;hrt werden?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> Das h&auml;ngt auch von der onkologischen Therapie ab. Planen Sie eine potenziell kardiotoxische Therapie mit Anthrazyklinen, ist eine Echokardiografie vor Beginn der Therapie bei Patienten mit erh&ouml;htem Risiko sinnvoll. Das sind Personen &uuml;ber 65 Jahre, mit Bluthochdruck oder vorbestehender Herzerkrankung. Zeigen sich eine gest&ouml;rte linksventrikul&auml;re Funktion im Echo oder andere Pathologien, etwa Klappenerkrankungen, sollten Sie das mit einem erfahrenen Kardiologen besprechen und man sollte allenfalls alternative Therapieoptionen in Betracht ziehen. Manchmal ist es sinnvoll, vor der onkologischen Therapie eine kardiologische Therapie durchzuf&uuml;hren &ndash; etwa eine Revaskularisation bei manifester koronarer Herzkrankheit oder die Behandlung einer Klappenerkrankung. Wie h&auml;ufig die Untersuchungen danach wiederholt werden sollen, h&auml;ngt vom weiteren Verlauf ab. Bei bestimmten Therapien &ndash; etwa mit Trastuzumab &ndash; sollte man die linksventrikul&auml;re Funktion regelm&auml;ssig beurteilen &ndash; gem&auml;ss Beipackzettel alle drei Monate, aber ob das wirklich so h&auml;ufig gemacht werden sollte, wird kontrovers diskutiert. Patienten, die mit potenziell QTc-verl&auml;ngernden Medikamenten behandelt werden, sollten regelm&auml;ssig einem EKG unterzogen werden, speziell dann, wenn weitere Medikamente zur Therapie hinzugef&uuml;gt werden.</p> <p><strong><em>Wie kann man die kardiotoxischen Nebenwirkungen verhindern?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> Das kommt auch auf die Medikamente an. Stellt man zum Beispiel unter einer Therapie mit Anthrazyklinen eine kardiale Dysfunktion fest, muss man die Anthrazyklin-Indikation ernsthaft hinterfragen oder Alternativen suchen, vor allem wenn der Patient symptomatisch ist. Eine asymptomatische linksventrikul&auml;re Dysfunktion unter Trastuzumab kann unter gewissen Umst&auml;nden toleriert werden. K&uuml;rzlich habe ich eine 40-j&auml;hrige Frau betreut, deren linksventrikul&auml;re Funktion von 65 % vor der Trastuzumab-Therapie, was einem Normalwert entspricht, auf 40 % gesunken ist. Da die Patientin aber keine Symptome sp&uuml;rte und ich keinen Hinweis auf einen Herzmuskelverlust hatte, wurde die Patientin in Absprache mit den Onkologen mit einer Herzinsuffizienztherapie behandelt und Trastuzumab weitergegeben. Die Herzfunktion hat sich erholt, und die Patientin konnte das Krebsmedikament wie geplant zu Ende erhalten. Allerdings haben wir auch erlebt, dass Patienten mit Trastuzumab-assoziierter Herzdysfunktion trotz ausgebauter Herzinsuffizienztherapie diese nicht toleriert haben.</p> <p><strong><em>Hat jeder Tumorpatient ein erh&ouml;htes Risiko?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> Nein &ndash; wiederum abh&auml;ngig von der onkologischen Therapie gibt es verschiedene Risikofaktoren. Bez&uuml;glich Anthrazyklin-Kardiotoxizit&auml;t gelten ein Alter von mehr als 65 oder weniger als 7 Jahren, vorbestehende kardiale Erkrankungen, Bluthochdruck und gleichzeitig verabreichte andere Chemotherapien oder thorakale Radiotherapien als Risikofaktoren. Der wichtigste Risikofaktor allerdings ist die kumulative Dosis der Anthrazykline. 450mg/m<sup>2</sup> Doxorubicin ist verbunden mit einem 5 % igen Risiko f&uuml;r eine sp&auml;tere irreversible Herzinsuffizienz. Bei h&ouml;herer Dosis nimmt das Risiko exponentiell zu. F&uuml;r die Kardiotoxizit&auml;t von Trastuzumab ist die Vorbehandlung mit Anthrazyklin ein wichtiger Risikofaktor. Daneben sind aber auch bei dieser Therapie das Alter, eine vorbestehende Hypertonie und andere Risikofaktoren mit dem Auftreten einer Kardiotoxizit&auml;t assoziiert.</p> <p><strong><em>Welche Patienten haben ein h&ouml;heres Risiko f&uuml;r QT-Verl&auml;ngerungen, etwa wenn sie BCR-ABL-Tyrosinkinaseinhibitoren erhalten?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> Patienten, die schon vor der Therapie ein verl&auml;ngertes QT-Intervall haben oder andere QT-verl&auml;ngernde Medikamente nehmen. F&uuml;r Radiotherapie-assoziierte Kardiotoxizit&auml;t gibt es ebenfalls verschiedenste Risikofaktoren, wobei auch hier die applizierte (Herz-)Dosis am wichtigsten ist.</p> <p><strong><em>Wie kann man Langzeitsch&auml;den an Herz und Gef&auml;ssen verhindern? <br /><br /> T. Suter:</em></strong> Nach einer Anthrazyklin-Therapie k&ouml;nnen Sp&auml;tmanifestationen der Kardiotoxizit&auml;t bis zu 10 Jahre nach der initialen onkologischen Therapie auftreten. Danach nimmt das Risiko deutlich ab. Entscheidend ist, dass man zus&auml;tzliche Risikofaktoren behandelt beziehungsweise ihnen vorbeugt &ndash; zum Beispiel Bluthochdruck. Den Patienten sollte man erkl&auml;ren, wie wichtig das ist. Das gilt auch f&uuml;r die Radiotherapie-assoziierten kardialen Komplikationen &ndash; nur besteht dieses Risiko lebenslang. Bei Rauchern und Patienten mit Bluthochdruck steigt das Risiko f&uuml;r eine koronare Herzkrankheit nach Bestrahlung deutlich an. Regelm&auml;ssiges Screening von Patienten nach der Exposition ist wichtig, weil man mit rechtzeitiger Erkennung und Behandlung der Komplikationen die Prognose g&uuml;nstig beeinflussen kann. <br />Gem&auml;ss Leitlinie<sup>4</sup> gelten Patienten, die einer potenziell kardiotoxischen Krebstherapie ausgesetzt waren, als Risikopatienten (Stadium A) f&uuml;r das Auftreten einer Herzinsuffizienz. Diese hat eine deutliche schlechtere Prognose als viele onkologische Erkrankungen!</p> <p><strong><em>Sollten die Patienten regelm&auml;ssig zum Kardiologen gehen oder kann auch der Onkologe bei den regelm&auml;ssigen Kontrollen die Vorsorgeuntersuchungen durchf&uuml;hren?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> Der Onkologe kann gut die Anamnese und den klinischen Status erheben. Bei vielen Patienten sind aber apparative Untersuchungen wie Echokardiografien und eventuell Ergometrien oder gar Spiroergometrien in regelm&auml;ssigem Abstand notwendig. Zudem treten die erw&auml;hnten Komplikationen oft erst auf, wenn die Patienten aus der onkologischen &Uuml;berwachung entlassen worden sind. Ein spezielles Risiko haben &Uuml;berlebende von Krebserkrankungen im Kindesalter. Sind sie mit Anthrazyklinen und/oder thorakaler Radiotherapie behandelt worden, haben sie ein Risiko von 30&ndash;40 % f&uuml;r eine strukturelle Herzerkrankung 30&ndash;40 Jahre nach der entsprechenden Therapie &ndash; dann sind sie typischerweise 40&ndash;50 Jahre alt.</p> <p><strong><em>Was ist mit Patienten, die keine regelm&auml;ssigen onkologischen Kontrollen brauchen?<br /><br /> T. Suter:</em></strong> Bei diesen kann ein Hausarzt regelm&auml;ssig Screenings durchf&uuml;hren, allenfalls in Zusammenarbeit mit einem Kardiologen.</p> <p><strong><em>Was k&ouml;nnen die Patienten selbst tun? <br /><br /> T. Suter:</em></strong> Kardiovaskul&auml;re Risikofaktoren minimieren: Nicht rauchen, sich gesund ern&auml;hren, sich regelm&auml;ssig k&ouml;rperlich bewegen und Normalgewicht halten &ndash; das gilt nat&uuml;rlich auch f&uuml;r Nichttumorpatienten.<br /><br /> <em>Vielen Dank f&uuml;r das Gespr&auml;ch!</em></p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> <a href="http://www.escardio.org/The-ESC/Press-Office/Fact-sheets/About-Cardiovascular-Disease-in-Europe">http://www.escardio.org/The-ESC/Press-Office/Fact-sheets/About-Cardiovascular-Disease-in-Europe</a> <strong>2</strong> <a href="http://roma.repubblica.it/cronaca/2016/08/31/news/roma_il_papa_al_congresso_del_cardiologi_tra_le_vostre_mani_passa_la_vita_-146939965/">http://roma.repubblica.it/cronaca/2016/08/31/news/roma_il_papa_al_congresso_del_cardiologi_tra_le_vostre_mani_passa_la_vita_-146939965/</a> <strong>3</strong> Zamorano JL et al.: Eur Heart J 2016; 37(36): 2768-2801 <strong>4</strong> Yancy CW et al.: Circulation 2013; 128: e240-e327</p> </div> </p>
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