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Psychopharmakotherapie bei geriatrischen Patienten

Besonderheiten bei Patienten mit Demenz in Theorie und Praxis

<p class="article-intro">Bei geriatrischen Patienten – insbesondere solchen mit komorbider demenzieller Erkrankung – steigt das Risiko für das Auftreten von unerwünschten Arzneimittelereignissen durch die altersbedingte Funktionseinschränkung von Organen und Einflussfaktoren wie Multimorbidität und Polypharmazie deutlich an. Bei der Verschreibung von Psychopharmaka an Patienten mit Demenz müssen daher neben möglichen somatischen Komorbiditäten auch kognitive Defizite und die Versorgungssituation in die Art und Auswahl der Medikation mit einbezogen werden.</p> <p class="article-content"><div id="keypoints"> <h2>Key Points</h2> <ul> <li>Bei der psychopharmakologischen Behandlung von Patienten mit Demenz besteht ein deutlich erh&ouml;htes Risiko f&uuml;r das Auftreten von unerw&uuml;nschten Arzneimittel&shy;ereignissen.</li> <li>Zahlreiche Psychopharmaka werden bei Patienten mit Demenz aufgrund ihrer ung&uuml;nstigen Neben- wie auch Wechselwirkungen als sogenannte &bdquo;potenziell inad&auml;quate Medikamente&ldquo; (PIM) eingestuft.</li> <li>Bei Patienten mit Demenz sollten in Abh&auml;ngigkeit von den kognitiven Defiziten immer die Angeh&ouml;rigen sowie das Betreuerteam &uuml;ber die Wirkung und m&ouml;gliche Nebenwirkungen der verordneten Psychopharmakotherapie aufgekl&auml;rt werden.</li> <li>Neben pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Ver&auml;nderungen im Alter spielen auch praktische Faktoren wie die Applikationsform, der Einnahmezeitpunkt oder die Handhabung der Medikation bei Patienten mit Demenz eine immer gr&ouml;&szlig;ere Rolle.</li> <li>Schlafst&ouml;rungen sind bei Demenz ein h&auml;ufiges Begleitsymp&shy;tom. Aufgrund der zahlreichen Nebenwirkungen von g&auml;ngigen Hypnotika wie Benzodiazepinen sollten diese erst nach strenger Indikationsstellung und Aussch&ouml;pfen von nicht pharmakologischen Therapiestrategien m&ouml;glichst kurzzeitig verordnet werden.</li> </ul> </div> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Neuro_1701_Weblinks_istock-518528920_web.jpg" alt="" width="820" height="303" /></p> <h2>Begriffsdefinition &bdquo;geriatrischer Patient&ldquo;</h2> <p>&bdquo;Ein geriatrischer Patient ist ein biologisch &auml;lterer Patient, der durch altersbedingte Funktionseinschr&auml;nkungen bei Erkrankungen akut gef&auml;hrdet ist, der zu Multimorbidit&auml;t neigt und bei dem ein besonderer Handlungsbedarf rehabilitativ, somato-psychisch und psychosozial besteht.&ldquo; (Gem&auml;&szlig; der Zentraleurop&auml;ischen Arbeitsgemeinschaft Geriatrisch-Gerontologischer Gesellschaften [1990])</p> <p>Hinzu kommen im klinischen Alltag die h&auml;ufig atypische Symptompr&auml;sentation, verl&auml;ngerte Krankheitsverl&auml;ufe und Rehabilitationszeiten, eine vielfach ver&auml;nderte Reaktion auf Medikamente, Fehl- oder Mangelern&auml;hrung, Inkontinenz, St&uuml;rze, kognitive Einschr&auml;nkungen im Rahmen einer Demenz sowie interventionsbed&uuml;rftige psychosoziale Faktoren.</p> <p>Bei geriatrischen Patienten mit Demenz stellt die Verordnung von sogenannten &bdquo;potenziell inad&auml;quaten Medikamenten&ldquo; (PIM) einen wichtigen Risikofaktor und eine h&auml;ufige Ursache f&uuml;r unerw&uuml;nschte Arzneimittelereignisse (&bdquo;ad&shy;verse drug reactions&ldquo;, ADR) dar. Neben Analgetika und verschiedenen internistischen Arzneimitteln wie Antiarrhythmika, Antihypertensiva und Antikoagulanzien nehmen Psychopharmaka und andere psychotrop wirksame Substanzen einen Anteil von nahezu 50 % in bereits g&auml;ngigen PIM-Listen nationaler und internationaler geriatrischer Fachgesellschaften ein. Immer wieder sind diese Medikamentenverordnungen ma&szlig;geblich an potenziell vermeidbaren Spitalszuweisungen mit assoziierten hohen Gesundheitskosten beteiligt. Polypharmazie und die Behandlung mit solchen PIM f&uuml;hrt besonders bei geriatrischen Patienten mit Demenz zu multiplen, teils schwerwiegenden Folgen wie St&uuml;rzen, h&auml;ufigen Zuweisungen zu Notaufnahmen bis zu t&ouml;dlichen Nebenwirkungen.</p> <p>Laut rezenten Untersuchungen wie auch dem Bericht der &ouml;sterreichischen Volksanwaltschaft erhalten nach wie vor etwa 70 % aller Heimbewohner in &Ouml;sterreich potenziell inad&auml;quate Medikamente.<sup>1</sup> Trotz der erarbeiteten nationalen wie auch internationalen PIM-Listen erweist sich die Umsetzung in der klinischen Routine als nur unzureichend und schwierig. Insbesondere bei der psychopharmakologischen Behandlung von geriatrischen Patienten mit einem demenziellen Syndrom sind neben den genannten ADR und der Beachtung von PIM auch multiple psychosoziale und praktische Herausforderungen f&uuml;r eine sichere und ad&auml;quate psychopharmakologische Therapie zu beachten. Einige Besonderheiten und Hinweise sollen im folgenden Artikel aufgezeigt und anhand der Behandlung von Schlafst&ouml;rungen bei Patienten mit Demenz beispielhaft dargestellt werden.</p> <h2>Sichere Pharmakotherapie: Einfluss von Kognition bei geriatrischen Patienten untersch&auml;tzt?</h2> <p>Neben der &Uuml;berpr&uuml;fung der medikament&ouml;sen Therapie spielt auch der psychopathologische und insbesondere kognitive Status des Patienten f&uuml;r die Vermeidung von ADR eine entscheidende Rolle. Kognitiv beeintr&auml;chtigte Patienten k&ouml;nnen nach Verschreibung von ad&auml;quaten Medikamenten durch Fehler in Dosierung oder Applikation gef&auml;hrliche ADR entwickeln. In dieser Patientengruppe ist daher auch die wiederholte Evaluation des kognitiven Status sowie der h&auml;uslichen Versorgungs- und Betreuungssituation sehr wichtig.</p> <p>Auch k&ouml;nnen bei geriatrischen multimorbiden Patienten psychiatrische Symptome wie Verwirrtheit, Depression und kognitive Beeintr&auml;chtigungen somatische Symptome verschleiern oder auch vice versa bei somatischen Erkrankungen vordergr&uuml;ndig imponieren. Die diagnostische Abkl&auml;rung einer eventuellen demenziellen oder auch affektiven Erkrankung kann jedoch entscheidend den weiteren Therapieverlauf auf somatischer, psychiatrischer wie auch sozialer Ebene beeinflussen.</p> <p>Das Vorliegen einer Demenz gilt nicht als eigenst&auml;ndiger Risikofaktor f&uuml;r das Auftreten von ADR, ist jedoch der wichtigste Faktor, der das Risiko f&uuml;r ADR bei geriatrischen Patienten erh&ouml;ht. Zu diesen Risikofaktoren z&auml;hlen insbesondere Polypharmazie, eine hohe Zahl an Komorbidit&auml;ten, h&auml;ufige Verschreibung von PIM, hohe Pr&auml;valenz von psychotropen Substanzen, hohes Interaktionspotenzial, hohes Alter und geminderte Therapieadh&auml;renz.<sup>2</sup></p> <p>Zu den typischen Symptomen der h&auml;ufigsten Demenzform Demenz vom Alzheimer-Typ (AD) z&auml;hlen besonders im Anfangsstadium unter anderem: Agnosie (reduzierte Krankheitswahrnehmung und Krankheitseinsicht), Denkst&ouml;rungen wie der Gebrauch von Floskeln sowie h&auml;ufig eine ausgepr&auml;gte Fassade. Alle genannten Symptome k&ouml;nnen besonders in Akutsituationen sowie bei begrenzten zeitlichen Ressourcen eine valide und verl&auml;ssliche Anamneseerhebung behindern. Die Folge kann ein therapeutisches Prozedere sein, welches von den Patienten aufgrund von kognitiven Defiziten entweder gar nicht oder mangelhaft verstanden und in weiterer Folge befolgt wird. Besonders bei Medikamenten mit geringer therapeutischer Breite, strengen Dosierempfehlungen oder hohen Anforderungen an die Compliance des Patienten k&ouml;nnen so trotz einer PIM-Listen-konformen Arzneimittelauswahl schwerwiegende ADR resultieren.</p> <h2>Probleme der Psychopharmakotherapie bei Patienten mit Demenz</h2> <p>Grunds&auml;tzlich ist der Einsatz von psychopharmakologischen Substanzen bei Patienten mit Demenz unzureichend in Arzneimittelstudien untersucht. Insbesondere Zulassungsstudien von Psychopharmaka schlie&szlig;en Patienten mit hohem Lebensalter und demenziellem Abbau aus der Studienpopulation aus. Au&szlig;er Risperidon sowie den vier zugelassenen Antidementiva (Rivastigmin, Galantamin, Donepezil, Memantin) sind in &Ouml;sterreich wie auch Deutschland keine anderen Psychopharmaka f&uuml;r die Behandlung von Verhaltensauff&auml;lligkeiten und anderen psychiatrischen Symptomen bei demenziellen Erkrankungen wie der AD zugelassen.</p> <p>Zu beachten sind auch unterschiedliche psychopharmakologische Therapieempfehlungen f&uuml;r Patienten mit und ohne demenzielle Erkrankungen. Besonders Patienten mit Demenz und subkortikaler vaskul&auml;rer Pathologie sollten nur mit gro&szlig;er Zur&uuml;ckhaltung anticholinerg wirksame Substanzen erhalten, w&auml;hrend bei Patienten ohne eine demenzielle Erkrankung mit subkortikaler vaskul&auml;rer Pathologie auch solche Wirkstoffgruppen im Sinne einer sorgf&auml;ltigen Risiko-Nutzen-Abw&auml;gung empfohlen werden k&ouml;nnen. Ein Beispiel hierf&uuml;r ist die Verschreibung von Saroten (trizyklisches Antidepressivum), welches besonders bei geriatrischen Patienten mit Spannungskopfschmerzen erfolgreich eingesetzt wird, bei komorbider Demenz jedoch zu akuter Verwirrtheit sowie deutlich erh&ouml;hter Sturzgefahr f&uuml;hren kann.</p> <h2>Zwischen &bdquo;off-label use&ldquo;, Richtlinien und Empfehlungen</h2> <p>In der Praxis stellt die psychopharmakologische Einstellung eines dementen Patienten immer wieder eine Gratwanderung zwischen Risiko und Nutzen f&uuml;r den Patienten dar. Auch kann sich die Auswahl einer geeigneten psychopharmakologischen Behandlung bei verschiedenen Formen demenzieller Erkrankungen wesentlich unterscheiden. W&auml;hrend eine antidementive Therapie mit Acetylcholinesterase-Hemmern und in fortgeschrittenem Stadium mit dem nicht kompetitiven NMDA-Antagonist Memantin bei der Demenz vom Alzheimertyp (auch der gemischten Form) empfohlen wird, besteht bei einer Demenz im Rahmen der frontotemporalen lob&auml;ren Degeneration (FTLD) keine Therapieempfehlung f&uuml;r diese Substanzen. Auch muss insbesondere bei der Behandlung von Verhaltensauff&auml;lligkeiten mit Neuroleptika eine Verschlechterung der Parkinsonsymptomatik im Rahmen der Parkinson- bzw. Lewy-K&ouml;rper-Demenz beachtet werden. Bei letzterer Demenzform wird sogar in den Diagnosekriterien nach McKeith<sup>3</sup> auf eine ausgepr&auml;gte Neuroleptika&uuml;berempfindlichkeit hingewiesen, w&auml;hrend bei der behavioralen Variante der FTLD die Gabe von Neuroleptika empfohlen und meist unumg&auml;nglich ist. Bei geriatrischen Patienten mit Demenz und multiplen Komorbidit&auml;ten wird die Wahl der Therapie immer eine f&uuml;r den Patienten individuelle Entscheidung bleiben. Es bestehen jedoch Richtlinien und Empfehlungen, welche auch im klinischen Alltag den Entscheidungsprozess etwas vereinfachen k&ouml;nnen (Tab. 1, 2). <img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Neuro_1701_Weblinks_seite47.jpg" alt="" /> <img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Neuro_1701_Weblinks_seite48_1.jpg" alt="" /></p> <p>Weiters k&ouml;nnen folgende Kriterien und Empfehlungen zur Pharmakotherapie beim geriatrischen Patienten empfohlen werden:</p> <ul> <li>PRISCUS-Liste: Auflistung von 83 Arzneistoffen aus insgesamt 18 Arzneistoffklassen (<a href="http://priscus.net/download/PRISCUS-Liste_PRISCUS-TP3_2011.pdf" target="_blank">http://priscus.net/download/PRISCUS-Liste_PRISCUS-TP3_2011.pdf)</a><sup>4</sup></li> <li>FORTA(&bdquo;fit for the aged&ldquo;)-Prinzip: bewertet Arzneimittel nach ihrem Nutzen-Risiko-Profil und ihrer nachgewiesenen Wirksamkeit im Alter</li> <li>START/STOPP-Methode<br /> a. STOPP (&bdquo;Screening Tool of Older Persons&rsquo; potentially inappropriate Prescriptions&ldquo;): beinhaltet 65 Kriterien nach Arzneistoffgruppen und einzelnen Wirkstoffen<br /> b. START (&bdquo;Screening Tool to Alert doctors to Right Treatment&ldquo;): Indikatorenliste von 22 Punkten</li> <li>Beers-Liste (letzte Version 2015): mit Angaben zu Nierenadaptation, Interaktionen sowie Belegen wissenschaftlicher Evidenz</li> </ul> <h2>Praktisches Vorgehen am Beispiel von Schlafst&ouml;rungen bei Patienten mit Demenz</h2> <p>Schlafst&ouml;rungen wie Tag-Nacht-Rhythmus-St&ouml;rungen, Ein- und Durchschlafst&ouml;rungen und auch das Sundowning z&auml;hlen zu h&auml;ufigen und f&uuml;r den Menschen mit Demenz wie auch das Betreuungsumfeld besonders belastenden Symptomen. <br />Im Zentrum der Diagnostik und Therapie von Schlafst&ouml;rungen von Patienten mit Demenz steht eine ausf&uuml;hrliche und valide Schlafanamnese (Abb. 1). Diese sollte nach M&ouml;glichkeit durch eine Au&szlig;enanamnese sowie wenn n&ouml;tig auch mittels zus&auml;tzlicher Polygrafie erg&auml;nzt werden. Besonders zu beachten ist die subjektive Erwartungshaltung des Patienten sowie des Umfeldes bez&uuml;glich Schlafqualit&auml;t und Schlafdauer. Besonders im Alter sind eine ununterbrochene Schlafdauer von &uuml;ber 6 Stunden sowie eine t&auml;gliche Gesamtschlafzeit (einschlie&szlig;lich eines kurzen Mittagsschlafs) von &uuml;ber 8 Stunden unrealistisch. <img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Neuro_1701_Weblinks_seite48_2.jpg" alt="" /></p> <p>Bez&uuml;glich der Indikation zur pharmakologischen Therapie von Schlafst&ouml;rungen wird auch in den 2016 revidierten S3-Leitlinien angef&uuml;hrt, dass aufgrund von Sedierung, Sturzgefahr und Verschlechterung der kognitiven Funktionen Hypnotika nur nach erfolgloser oder nicht ausreichender nicht pharmakologischer Intervention (Tab. 3) und zus&auml;tzlich bei erheblicher Belastung des Patienten mit Demenz sowie des Betreuungsumfelds verordnet werden sollen. Wie bei zahlreichen anderen psychiatrischen Begleitsymptomen bei Patienten mit Demenz liegen auch bei Schlafst&ouml;rungen keine evidenzbasierten pharmakologischen Therapieempfehlungen vor. Da bei Patienten mit Demenz vielfach in der Praxis die zumindest kurzfristige Gabe von schlafinduzierender Medikation unvermeidbar ist, werden beispielsweise im Konsensus-Statement der &Ouml;GPB (Demenzerkrankungen. Medikament&ouml;se Therapie; State of the Art 2015) einige psychopharmakologische Therapiem&ouml;glichkeiten angef&uuml;hrt (Tab. 4).</p> <p>Bei allen nicht medikament&ouml;sen Therapiestrategien (Tab. 3) m&uuml;ssen immer der kognitive und der somatische Status sowie die Bereitschaft des Patienten miteinbezogen werden. Schlafhygienische Ma&szlig;nahmen wie beispielsweise die Schlafrestriktion d&uuml;rfen keinesfalls aus pflegerischen Gr&uuml;nden implementiert werden und niemals die Lebensqualit&auml;t des Patienten vermindern. <img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Neuro_1701_Weblinks_seite49.jpg" alt="" /> <img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Neuro_1701_Weblinks_seite50.jpg" alt="" width="628" height="553" /></p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Mann E et al: Prevalence and associations of potentially inappropriate prescriptions in Austrian nursing home residents: secondary analysis of a cross-sectional study. Wien Klin Wochenschr 2013; 125(7-8): 180-8 <strong>2</strong> G&oacute;mez-Pav&oacute;n J et al: Recommendations for the prevention of adverse drug reactions in older adults with dementia. Rev Esp Geriatr Gerontol 2010; 45(2): 89-96 <strong>3</strong> McKeith I et al: Dementia with Lewy bodies: diagnosis and management: Third Report of the DLB Consortium. Neurology 2005; 65(12): 1863-72 <strong>4</strong> Holt S et al: Potentiell inad&auml;quate Medikation f&uuml;r &auml;ltere Menschen: Die PRISCUS Liste. Deutsches &Auml;rzteblatt 2010; 107: 543&ndash;51 <strong>5</strong> Eingeschr&auml;nkte Empfehlung laut: McCleery J et al: Pharmacotherapies for sleep disturbances in Alzheimer's disease. Cochrane Database Syst Rev 2014; 3:CD009178. doi: 10.1002/14651858.CD009178.pub2. <strong>6</strong> Eingeschr&auml;nkte Empfehlung laut: Kasper S et al: Demenz&shy;erkrankungen. Medikament&ouml;se Therapie. Konsensus-Statement &ndash; State of the Art 2015. CliniCum neuropsy; Sonderausgabe November 2015 <strong>7</strong> S3-Leitlinien: Nicht erholsamer Schlaf &ndash; Schlafst&ouml;rungen. Deutsche Gesellschaft f&uuml;r Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM). Somnologie 2009; 13 (1) <strong>8</strong> Schlitzer J et al: Schlaf und Schlafst&ouml;rungen beim alten Menschen. Z Gerontol Geriat 2014; 47: 611-20</p> </div> </p>
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