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17. Kongress der IASLC (International Association for the Study of Lung Cancer)

Die Immuntherapie erobert die Behandlung des NSCLC im Sturm

<p class="article-intro">Die Immuntherapie war eines der dominierenden Themen am IASLC-Kongress und umfasste inhaltlich einen Gutteil der Sessions. Bezüglich der zielgerichteten Substanzen, die bei Vorliegen definierter Mutationen zum Einsatz kommen, wurden beeindruckende Ergebnisse zur ALK-Inhibition präsentiert, die sich wohl als „practice changing“ erweisen dürften. Last, but not least hat die Antiangiogenese ihren Stellenwert in der Zweitlinientherapie.</p> <hr /> <p class="article-content"><p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Onko_1701_Weblinks_istock-lungencancer_puzzle-web.jpg" alt="" width="820" height="452" /></p> <h2>Alectinib &ndash; potente Wirksamkeit auch im ZNS</h2> <p>Alectinib ist ein <em><em>ALK</em></em>-Inhibitor der zweiten Generation, f&uuml;r den aus einer offenen Phase-II-Studie bei Patienten mit Crizotinib-Versagen eine beeindruckende Wirksamkeit gezeigt werden konnte: Die mediane Dauer der Response (DOR) belief sich auf 13,5 Monate. Relevant ist auch, dass unter Alectinib eine Wirksamkeit bei jenen 52 der insgesamt 87 Studienteilnehmer nachgewiesen werden konnte, die zu Baseline ZNS-Metastasen aufgewiesen hatten: Die Rate an intrakranieller Response betrug 75 % , die DOR 11,1 Monate. Gem&auml;&szlig; der vorliegenden Datenlage ist Alectinib der bislang potenteste <em><em>ALK</em></em>-Inhibitor der zweiten Generation.<sup>1</sup> Die Chancen, dass er die derzeit etablierte Substanz Crizotinib aus der Erstlinie verdr&auml;ngt, stehen gut: Am IASLC-Kongress wurden Ergebnisse der Phase-III-Studie pr&auml;sentiert, in der Alectinib im Head-to-Head-Vergleich vs. Crizotinib untersucht wird. In der Gruppe der Patienten ohne ZNS-Befall lag das PFS unter Crizotinib bei 10,0 Monaten, hingegen wurde unter Alectinib mit 20,3 Monaten eine Verdoppelung der PFS-Dauer erzielt.<sup>2</sup> Subgruppenanalysen favorisieren Alectinib in allen untersuchten Parametern<sup>3</sup> und best&auml;tigen besonders die potente Effektivit&auml;t im ZNS: Bei Patienten mit ZNS-Befall zu Baseline war das PFS unter Alectinib noch immer nicht erreicht, w&auml;hrend es unter Crizotinib bei 10,2 Monaten lag (Abb. 1). Die Hazard-Ratio (HR) bis zur ZNS-Progression liegt bei 0,17 und die Zeitspanne bis zum Auftreten von ZNS-Metastasen bei Patienten ohne ZNS-Befall zu Baseline bei 0,16.<sup>2</sup> Da gem&auml;&szlig; einer retrospektiven Analyse zu Crizotinib das ZNS die h&auml;ufigste Lokalisation einer Progression darstellt,<sup>4</sup> ist die Verf&uuml;gbarkeit von effektiven Substanzen, die eine hohe Penetration durch die Blut-Hirn-Schranke aufweisen, ein &bdquo;urgent need&ldquo;.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Onko_1701_Weblinks_s57.jpg" alt="" width="1454" height="934" /></p> <h2>Necitumumab &ndash; ein <em><em>EGFR</em></em>-Antik&ouml;rper der zweiten Generation</h2> <p>Die Ergebnisse der mit Cetuximab + Chemotherapie (CTx) vs. CTx durchgef&uuml;hrten Studien deuten darauf hin, dass die Zugabe des <em><em><em>EGFR</em></em></em>-Antik&ouml;pers zumindest beim Plattenepithelkarzinom zu einem &Uuml;berlebensbenefit f&uuml;hrt (11,2 vs. 8,9 Monate; HR: 0,62).<sup>5, 6</sup> Trotzdem hat es die Substanz bislang nicht geschafft, in dieser Indikation eine Zulassung zu erhalten.<br />Anders ist die Situation bei Necitumumab (Nec), das seit Februar 2016 in Kombination mit Cisplatin (Cis) und Gemcitabin (Gem) f&uuml;r die Erstlinientherapie des <em><em>EGFR</em></em>-exprimierenden NSCLC mit plattenepithelartiger Histologie basierend auf den Ergebnissen der Studie SQUARE zugelassen ist.<sup>7</sup> In SQUARE wurden die Patienten (n=1.093) im 1:1-Design zu Cis + Gem (Gemcitabin und Cisplatin) &plusmn; Nec randomisiert. F&uuml;r den prim&auml;ren Endpunkt (EP), das OS, konnte durch den Zusatz von Nec eine &Uuml;berlegenheit im Ausma&szlig; von 11,5 vs. 9,9 Monate gezeigt werden (HR: 0,84; p&lt;0,01). &bdquo;Diese Ergebnisse sind insgesamt mit jenen von Cetuximab in FLEX<sup>6</sup> vergleichbar&ldquo;, konstatierte Univ.-Prof. Dr. Robert Pirker, Medizinische Universit&auml;t Wien. Erwartungsgem&auml;&szlig; profitierten Patienten mit einer h&ouml;heren <em><em>EGFR</em></em>-Expression im Vergleich mit solchen mit niedrigerer <em><em>EGFR</em></em>-Expression in gr&ouml;&szlig;erem Ausma&szlig; und die Nebenwirkungen (AE) waren in der Necitumumab-Gruppe st&auml;rker, wobei 72 % der Patienten mindestens ein AE vom Grad &ge;3 entwickelten. Die <em><em>EGFR</em></em>-assoziierten AE Hypomagnesi&auml;mie und Hautausschl&auml;ge wurden bei 9 bzw. 4 % der Patienten dokumentiert. Insgesamt wurde das Toxizit&auml;tsprofil jedoch als akzeptabel eingestuft.<sup>8</sup></p> <h2>Zweitlinientherapie: neue therapeutische Optionen</h2> <p>W&auml;hrend vor einem Jahrzehnt die Therapieoptionen f&uuml;r die Zweitlinie mit der Gabe einer neuerlichen CTx bzw. ggf. Erlotinib limitiert waren, steht mittlerweile f&uuml;r Patienten mit einer Progression nach bzw. w&auml;hrend der Erstlinie eine F&uuml;lle an Substanzen zur Verf&uuml;gung. Dass die Antiangiogenese ihren Stellenwert hat, erl&auml;uterte Prof. Dr. Silvia Novello, Universit&auml;t Turin, Italien, anhand des humanen monoklonalen V<em><em>EGFR</em></em>-2-Antik&ouml;rpers Ramucirumab (Ram), der sowohl bei Plattenepithel- als auch bei Adenokarzinom in der Phase-III-Studie REVEL als Zusatz zu Docetaxel (Doce) vs. Doce-Monotherapie Effektivit&auml;t gezeigt hat. Mit 10,5 gegen&uuml;ber 9,1 Monaten konnte die signifikante &Uuml;berlegenheit des Ram-Arms gegen&uuml;ber dem Kontrollarm hinsichtlich des OS (prim&auml;rer EP) nachgewiesen werden (p=0,023). Die objektive Responserate (ORR), die bei 23 vs. 14 % lag (p&lt;0,0001), ist f&uuml;r eine Zweitlinientherapie als bemerkenswert einzustufen. Gem&auml;&szlig; PRO (&bdquo;patient-reported outcomes&ldquo;) hat die Therapie mit Ram zu keiner Beeintr&auml;chtigung der Lebensqualit&auml;t gef&uuml;hrt.<br />Als zweite antiangiogenetische Substanz ist Nintedanib in Kombination mit Doce &ndash; allerdings im Gegensatz zu Ram nur f&uuml;r das Adenokarzinom &ndash; zugelassen.<sup>10</sup> <br />Neben den beiden <em>VEGF</em>-Antik&ouml;rpern und dem <em><em>EGFR</em></em>-Inhibitor Erlotinib bei Nachweis einer <em><em>EGFR</em></em>-Mutation werden Alectinib und Ceritinib f&uuml;r <em>ALK</em>-mutierte NSCLC sowie Nivolumab (Nivo) und Pembrolizumab (Pembro) als immuntherapeutische Substanzen bei Patienten mit Performancestatus 0&ndash;2 in den aktuellen ESMO-Guidelines f&uuml;r die Zweitlinientherapie des NSCLC im Stadium IV angef&uuml;hrt.<sup>11</sup></p> <h2>Checkpoint-Inhibitoren erobern die Therapie des NSCLC</h2> <p>&bdquo;Die Immuntherapie erobert die Therapie des NSCLC im Sturm.&ldquo; Das waren die einleitenden Worte von Prof. Dr. Roy Herbst, Yale Cancer Center, New Haven, USA, der unter dem Vorsitz von Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski, Medizinische Universit&auml;t Wien, und Prof. Dr. Naiyer Rivzi, Yale School of Medicine, USA, &uuml;ber die Checkpoint-Inhibition (CPI) in der Erstlinie beim fortgeschrittenen NSCLC referierte:<br />Mit Pembro schaffte es der erste CPI in die First Line beim NSCLC und so wurden die Ergebnisse der Studie KEY&shy;NOTE-024 am vergangenen ESMO-Kongress als wahres Highlight gefeiert. In KEYNOTE-24 wurde Pembro vs. eine Platin-basierte CTx an therapienaiven Patienten mit NSCLC im Stadium IV untersucht. Ein wesentliches Einschlusskriterium bildete der Nachweis einer PD-L1-Expression &ge;50 % , als prim&auml;rer EP war PFS definiert. Dabei konnte die signifikante &Uuml;berlegenheit von Pembro im Ausma&szlig; von 10,3 vs. 6,0 Monate nachgewiesen werden (p&lt;0,001). Auch die ORR, einer der sekund&auml;ren EP, war mit 45 vs. 28 % eindrucksvoll (p=0,0011). F&uuml;r das OS wurde eine 1-Jahres-Rate von 70 vs. 54 % (HR: 0,60) berechnet, wobei erw&auml;hnt werden muss, dass im CTx-Arm 50 % aufgrund einer Progression einen Switch auf Pembro vorgenommen hatten.<sup>12</sup> Bereits am 25. Oktober hat die FDA die Zulassung von Pembro in dieser Indikation genehmigt.<br />Wenn auch das Vorliegen von Hirnmetastasen ein Ausschlusskriterium in KEYNOTE-024 darstellte, deuten Daten aus einer Phase-II-Studie darauf hin, dass Pembro auch im ZNS aktiv sein d&uuml;rfte: Zumindest ein Drittel der NSCLC-Patienten mit zuvor unbehandelten ZNS-Metastasen zeigte ein dauerhaftes Ansprechen, womit die PD-L1-Inhibition zuk&uuml;nftig auch eine Rolle in diesem Patientenkollektiv spielen k&ouml;nnte.<sup>13</sup> <br />So &uuml;berw&auml;ltigend der Durchbruch von Pembro als erste Immuntherapie im First-Line-Setting war, so entt&auml;uschend fiel die &auml;hnlich konzipierte Studie mit Nivo aus, deren Ergebnisse ebenfalls am ESMO-Kongress 2016 pr&auml;sentiert wurden. Im Gegensatz zu KEYNOTE-024 war jedoch in der Studie CheckMate-026 der Nachweis einer PD-L1-Expression von &ge;1 % ausreichend, um in die Studie eingeschlossen werden zu k&ouml;nnen. F&uuml;r die Auswertung des PFS wurden nur Patienten mit einer PD-L1-Expression &ge;5 % miteinbezogen: Entgegen den Erwartungen war das PFS mit 5,9 gegen&uuml;ber 4,2 Monaten sogar im CTx-Arm l&auml;nger als unter Nivo (HR: 1,15; p=0,2511).<sup>14</sup></p> <h2>Die Rolle des Biomarkers und des Raucherstatus</h2> <p>Die Ergebnisse aus den erw&auml;hnten Studien<sup>12, 14</sup> lassen darauf schlie&szlig;en, dass die PD-L1-Expression sehr wohl mit der Responsewahrscheinlichkeit korreliert. Nichtsdestoweniger wurde bislang kein Biomarker identifiziert, der valide Aussagen bez&uuml;glich des PD-L1-Nachweises zul&auml;sst. Prof. Herbst &auml;u&szlig;erte sich dazu folgenderma&szlig;en: &bdquo;Wir verf&uuml;gen &uuml;ber den Biomarker Dako-22c3. Das ist nicht der perfekte Biomarker, aber trotzdem wenden wir ihn an. Das Erfordernis nach verl&auml;sslichen Markern ist aber offensichtlich &ndash; nicht zuletzt auch um zu untersuchen, ob der Einsatz von PD-L1-Inhibitoren nicht auch schon in fr&uuml;heren Stadien sinnvoll ist.&ldquo; Prof. Novello, die u.a. zum Thema Immuntherapien in der Zweitlinie referierte, ist der Meinung, dass zum gegenw&auml;rtigen Zeitpunkt viel eher der Raucherstatus aussagekr&auml;ftig f&uuml;r die Pr&auml;diktion einer Response ist als die PD-L1-Expression.<sup>15</sup> F&uuml;r Nivo konnte gezeigt werden, dass die Anzahl der Packungsjahre mit der Response auf die CPI korreliert.<sup>16</sup><br />Auch Prof. Anne-Marie Dingemans, Maastricht University Medical Center, Niederlande, die ebenfalls zu diesem Thema referierte, berichtete &uuml;ber den beobachteten Benefit von CPI gem&auml;&szlig; dem Raucherstatus.<sup>17</sup> Dieser wurde in verschiedenen Subanalysen &ndash; wie z.B. von CheckMate-057<sup>18</sup> zu Nivo vs. Doce als Zweitlinientherapie (aktive/ehemalige vs. Niemalsraucher) &ndash; festgestellt. KEY&shy;NOTE-024 ist bislang die einzige Studie, in der eine Differenzierung zwischen aktiven, ehemaligen sowie Niemalsrauchern vorgenommen wurde: Daraus geht hervor, dass aktive Raucher zwar in gr&ouml;&szlig;erem Ausma&szlig; von der CPI profitieren als Niemalsraucher, den gr&ouml;&szlig;ten Benefit haben jedoch ehemalige Raucher (Abb.&nbsp;2).<sup>12</sup></p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Onko_1701_Weblinks_s58.jpg" alt="" width="1456" height="594" /></p> <h2>Kombinationsstrategien</h2> <p>Wie beim Melanom, bei dem diese Strategie schon etabliert ist,<sup>19</sup> wird zurzeit auch beim NSCLC die duale Checkpoint-Blockade in Form der Gabe des CLA4-Inhibitors Ipilimumab mit dem PD-L1-Inhibitor Nivo untersucht. Erwartungsgem&auml;&szlig; f&uuml;hrt die Kombination zu h&ouml;heren Responseraten, geht aber mit einer vermehrten Toxizit&auml;t einher.<sup>20</sup><br />Weitere CPI befinden sich in klinischer Entwicklung. In einer Phase-Ib-Studie mit 106 therapienaiven Patienten gingen Tremelimumab, 1mg/kg (CTLA4-Inhibitor), und Durvalumab, 20mg/kg (PD-L1-Inhibitor), mit einem managebaren AE-Profil einher und wurden als optimale Dosis f&uuml;r inzwischen laufende Phase-III-Studien identifiziert. Interessanterweise wurde in dieser Studie ein Ansprechen unabh&auml;ngig vom PD-L1-Status verzeichnet.<sup>21</sup><br />In der offenen Phase-II-Studie KEY&shy;NOTE-021 (NCT02039674) wird Pembro in Kombination mit unterschiedlichen Substanzen (Bevacizumab, <em><em>EGFR</em></em>-Inhibitoren, Ipilimumab und CTx) untersucht. F&uuml;r die Kombination mit der Doublet-CTx Carboplatin und Pemetrexed liegen bereits Ergebnisse vor. In der Pembro+CTx-Gruppe wurde eine signifikante &Uuml;berlegenheit in der ORR (55 vs. 29 % ; p=0,0016) gegen&uuml;ber der alleinigen CTx-Gabe erzielt, was auch die Hypothese einer immunstimulierenden Wirkung der CTx weiter n&auml;hrt. Beruhigend ist auch, dass die Inzidenz an AE der Grade &ge;3 zwischen den Gruppen vergleichbar ist.<sup>22</sup><br />Pr&auml;limin&auml;re Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich auch die Kombination von Pembro + Ram als potente Strategie erweisen k&ouml;nnte: In der Phase-Ia/b-Studie JVDF (NCT02443324), in der diese Substanzen an verschiedenen Tumorentit&auml;ten untersucht werden, wurden in der NSCLC-Kohorte eine ORR von 30 und eine Krankheitskontrollrate von immerhin 85 % verzeichnet. Bei 77 % der Patienten wurde eine Schrumpfung der Ziell&auml;sionen nachgewiesen (Abb. 3).<sup>23</sup><br />Trotz der Erfolge, die mit CPI erzielt werden k&ouml;nnen, gibt es noch viele Fragen zu kl&auml;ren. So ist auch die Entwicklung von Resistenzen &ndash; die im &Uuml;brigen auf v&ouml;llig anderen Mechanismen beruhen d&uuml;rfte als bei den zielgerichteten Substanzen, die gegen definierte Rezeptoren von Signaltransduktionswegen gerichtet sind &ndash; ein gro&szlig;es unbekanntes Terrain. Erste Analysen deuten darauf hin, dass bei der Generierung von Resistenzen gegen die PD-L1-Inhibition die Akquirierung von Defekten im &beta;-2-Mikroglobulin, die in weiterer Folge zu einem Verlust der MHC-1-Pr&auml;sentation durch den Tumor f&uuml;hren, eine relevante Rolle spielen d&uuml;rfte.<br />Spannend w&auml;re auch die Untersuchung von CPI im Head-to-Head-Vergleich. Ebenso ist die weitere Vorgangsweise bei PD-L1-negativen Tumoren noch zu kl&auml;ren. M&ouml;glicherweise k&ouml;nnen hier Kombinationsstrategien die Response ankurbeln. Die Ergebnisse laufender Studien werden mit Spannung erwartet.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Onko_1701_Weblinks_s58_2.jpg" alt="" width="1455" height="1041" /></p></p> <p class="article-quelle">Quelle:<br> 17. Kongress der IASLC (International Association for the Study of Lung Cancer), 4.–7. Dezember 2016, Wien; Session SC10: Squamous Cell NSCLC, Montag, 5. Dezember 2016; Session MA07: ALK–ROS1 in Advanced NSCLC, Dienstag, 6. Dezember 2016; Session 14 SC14: Immunotherapy of NSCLC, Dienstag, 6. Dezember 2016 </p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Shaw AT et al: Lancet Oncol 2016; 17: 234-242 <strong>2</strong> Kim Y: MA07.03, Oral Presentation <strong>3</strong> Nokihara H et al: ASCO 2016; Abstract #9008 <strong>4</strong> Costa DB et al: Clin Oncol 2015; 33: 1881-1888 <strong>5</strong> Pujol JL et al: Lung Cancer 2014; 83: 211-218 <strong>6</strong> Pirker R et al: Lancet Oncol 2012; 13: 33-42 <strong>7</strong> Fachinformation Necitumumab, Stand: Dezember 2016 <strong>8</strong> Thatcher N et al: Lancet Oncol 2015; 16: 763-774 <strong>9</strong> Garon EB et al: Lancet 2014; 384: 665-673 <strong>10</strong> Fachinformation Nintedanib, Stand: Oktober 2016 <strong>11</strong> Novello S et al: Ann Oncol 2016; 27(Suppl. 5): v1-v27 <strong>12</strong> Reck M et al: N Engl J Med 2016; 375: 1823-1833 <strong>13</strong> Socinski M et al: ESMO 2016; Abstract #LBA7 <strong>14</strong> Goldberg SB et al: Lancet Oncol 2016; 17: 7976-983 <strong>15</strong> Novello S: SC10.04, Oral Presentation <strong>16</strong>&nbsp;Hellmann MD et al: ESMO 2014; Abstract #1229PD <strong>17</strong>&nbsp;Dingemans A-M: SC14.05, Oral Presentation <strong>18</strong> Borghaei H et al: N Engl J Med 2015; 373: 1627-1639 <strong>19</strong> Fachinformation Nivolumab, Stand: J&auml;nner 2017 <strong>20</strong> Hellmann MD et al: Lancet 2016; DOI: http://dx.doi.org/10.1016/S1470-2045(16)30624-6 <strong>21</strong> Scott A et al: Lancet Oncol 2016; 17: 299-308 <strong>22</strong> Langer CJ et al: Lancet Oncol 2016; 17: 1497-1508 <strong>23</strong> Herbst R et al: ESMO 2016; Abstract #LBA38 <strong>24</strong> Gettinger S et al: IASLC 2016; Poster P3.02c-088</p> </div> </p>
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