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Minimal invasive Therapien bei BPH

Nachbehandlungen und Komplikationen

<p class="article-intro">Welches der bei gutartigen Prostatavergrößerungen eingesetzten Verfahren geht mit den geringsten postoperativen Komplikationen einher? Diese Frage versuchte eine aktuelle Studie zu beantworten.</p> <hr /> <p class="article-content"><p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Urologik Digital_Uro_1701_Weblinks_istock-bph.jpg" alt="" width="3000" height="1422" /><span style="color: #808080;">&copy;iStock</span></p> <p>In die Untersuchung aufgenommen wurden 291 Patienten, die sich von Januar 2012 bis Dezember 2014 einem der folgenden Verfahren unterzogen hatten: transurethraler Resektion der Prostata (TURP), GreenLight-Laser-Photovaporisation (GL-PVP) oder Holmium-Laser-Enukleation (HoLEP). Sie wurden insgesamt sechs Monate nachbeobachtet. Dabei wurde die H&auml;ufigkeit der Arztkontakte wie Anrufe und Fragen der Patienten, Austausch oder Entfernen von Kathetern, Spitalseinweisungen und Aufsuchen einer Notfallambulanz erfasst.</p> <p>Die meisten Patienten waren mittels TURP behandelt worden (199, HoLEP: 60, GL-PVP: 32). Es gab keine statistisch signifikanten Unterschiede hinsichtlich des Durchschnittsalters (TURP: 71 Jahre, HoLEP: 68 Jahre, GL-PVP: 72 Jahre) und des BMI (TURP: 28,5, HoLEP: 28,1, GL-PVP: 29,3). In den ersten 30 Tagen nach dem jeweiligen Eingriff f&uuml;hrte die TURP am seltensten zu Arztkontakten (&ge;1 Kontakt: 48,7 % vs. HoLEP: 66,7 % , p=0,006; TURP: 48,7 % vs. GL-PVP:&thinsp;93,7 % , p&lt; 0,001). Dies best&auml;tigte sich im Nachbeobachtungszeitraum von 90 Tagen (p&lt; 0,001).</p></p> <p class="article-quelle">Quelle: Pathak RA et al: Urology 2017; 99: 186-91 (<a href="http://www.goldjournal.net/article/S0090-4295(16)30726-9/fulltext">http://www.goldjournal.net/article/S0090-4295(16)30726-9/fulltext</a>) </p>
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