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Betreuung demenzkranker Patienten im niedergelassenen Bereich

<p class="article-intro">Auch im niedergelassenen Bereich können eine umfassende ambulante Abklärung und Betreuung demenzkranker Senioren erfolgen. Nach Ausschluss der Differenzialdiagnosen und behandelbarer Erkrankungen sowie der Zuordnung einer Diagnose werden in Abhängigkeit von der Ausprägung der Symptome der Patient und die Angehörigen über die Therapiemöglichkeiten aufgeklärt.</p> <hr /> <p class="article-content"><p>Bis dato stehen keine kausalen Therapiem&ouml;glichkeiten f&uuml;r die Demenz zur Verf&uuml;gung, sodass ein wichtiger Bestandteil der Therapie die Optimierung der Lebensumst&auml;nde vor allem im sozialen Bereich, sowohl des Patienten, aber auch des Pflegenden, darstellt. Dabei kann aufgrund der guten Kenntnis der lokalen M&ouml;glichkeiten wie Zusammenarbeit mit dem Hausarzt, &uuml;ber Ged&auml;chtnistraining, M&ouml;glichkeiten der sozialen Versorgung und Unterst&uuml;tzung stundenweise oder 24-Stunden-Betreuung bis zur Altersheimversorgung beraten werden. <br />H&auml;ufigste Gr&uuml;nde der Altersheimeinweisung sind Sturzneigung sowie Verwirrung. Wichtig: Beratung &uuml;ber Pflegegeld, Organisation der Logo-, Ergo-, Physiotherapie, psychologische Betreuung, Sicherstellung einer ausgewogenen Ern&auml;hrung und ausreichender Fl&uuml;ssigkeitssubstitution &ndash; so kann f&uuml;r den Patienten ein individuelles optimales Setting entsprechend seinen Lebensumst&auml;nden zusammengestellt werden. Es empfiehlt sich, in der Praxis eine Mappe mit Telefonnummern der entsprechenden kooperierenden Strukturen vorzubereiten, die als Kopie mitgegeben werden kann. <br />Negative Prognoseeinsch&auml;tzungen sind tunlichst zu vermeiden, da die Krankheitsverl&auml;ufe sehr individuell sind und von zus&auml;tzlichen metabolischen Faktoren (Herz-, Lungenerkrankungen, Diabetes, RR-Einstellung, Nieren-, Leberinsuffizienz etc.) mitbestimmt werden. Medikamentennebenwirkungen und -interaktionen sind immer wieder zu hinterfragen, die Medikationsindikationen ebenso regelm&auml;&szlig;ig zu &uuml;berpr&uuml;fen. Trotz eingeschr&auml;nkter kognitiver Leistungen kann auch mit der Diagnose Demenz eine gute Lebensqualit&auml;t erhalten werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.</p> <h2>Optimierung der Lebensumst&auml;nde</h2> <p>Zu beachten ist die strikte Einhaltung des Tag-Nacht-Rhythmus, D&auml;mmerungsphasen sollten eher vermieden werden, gute Lichtquellen im Wohnbereich installieren zu lassen ist hilfreich (ideal: Taglichtlampen!). Sturzfallen im Wohnbereich sollen erkannt und vermieden, gegebenenfalls M&ouml;bel reduziert werden. Gleichbleibende, zuverl&auml;ssige, immer wiederkehrende Rituale wie gemeinsames Essen, Spazierg&auml;nge etc. geben Sicherheit. Eine gro&szlig;e Uhr, ein Sideboard mit Notizen f&uuml;r Termine, gro&szlig;e, gut sichtbare Kalender, regelm&auml;&szlig;ige soziale Kontakte leisten ebenfalls gute Dienste. Es gilt &Uuml;berforderung zu vermeiden, dabei aber kleine Pflichten entsprechend dem Leistungsniveau beizubehalten. <br />Man sollte einen Hauptverantwortlichen f&uuml;r die Kontrolle der Medikamentenbox und die regelm&auml;&szlig;ige Einnahme der Medikamente bestimmen, um falsche Einnahme und/oder Mehrfacheinnahme zu verhindern. Harnwegsinfekte, Exsikkose, pulmonale Infekte treten h&auml;ufig bei dementen Patienten auf, diese sind fr&uuml;hzeitig zu erkennen und zu behandeln. Halluzinationen, &Auml;ngste und Verwirrtheitsphasen sollte man ebenfalls m&ouml;glichst fr&uuml;h abfragen, um m&ouml;glichst rasch eine Behandlung einleiten zu k&ouml;nnen. Eine fr&uuml;hzeitige Beratung &uuml;ber Autofahren durchzuf&uuml;hren ist ratsam!</p> <h2>Ausf&uuml;hrliche Anamnese</h2> <p>Die h&auml;ufige Diskrepanz zwischen Eigen- und Au&szlig;enanamnese bereits bei mittelgradig ausgepr&auml;gten Demenzen betont die Notwendigkeit der ausf&uuml;hrlichen Anamnese und auch der ausf&uuml;hrlichen Ged&auml;chtnisbeurteilung. Hier bietet sich die bekannte &bdquo;Mini-Mental State Examination&ldquo; (MMSE) als Verlaufsinstrument an, die jedoch insbesondere am Beginn der Erkrankung und bei hoher Ausgangsintelligenz als Diagnoseinstrument versagt. Hier gibt es genauere Testinstrumentarien &ndash; es empfiehlt sich aber gerade am Beginn der Erkrankung eine ausf&uuml;hrliche neuropsychologische Testung zu veranlassen. Einer Depression mit Pseudodemenz von der beginnenden Demenz bzw. einem &bdquo;mild cognitive impairment&ldquo; abzugrenzen kann im Individualfall schwierig sein. Abh&auml;ngig vom Alter und vom Verlauf wird man Zusatzuntersuchungen wie MRT zerebral (Scheltens-Score, Atrophie, vaskul&auml;re L&auml;sionen, Raumforderung), FDG-PET (Positronen-Emissions-Tomografie) oder auch eine Liquorpunktion mit Untersuchung der Tauproteine durchf&uuml;hren. Prinzipiell gilt: Je j&uuml;nger der Patient, umso sorgf&auml;ltiger muss die Diagnose abgegrenzt werden. Ebenso sollte eine rasch fortschreitende demenzielle Erkrankung jenseits der 80 strukturell zumindest einmal evaluiert werden.</p> <h2>Was versteht man unter Demenz?</h2> <p>Der Begriff Demenz ist eigentlich ein beschreibender &Uuml;berbegriff f&uuml;r eine Erkrankung des Seniums, die Krankheitswahrscheinlichkeit steigt kontinuierlich mit dem Lebensalter. Entsprechend der ICD-10-Definition kommt es zu Beeintr&auml;chtigungen h&ouml;herer kortikaler Funktionen wie Kurz- und Langzeit-Ged&auml;chtnis, Denken, Orientierung, Rechnen, Lernf&auml;higkeit, Sprache und Urteilsverm&ouml;gen. Diese Beeintr&auml;chtigungen f&uuml;hren zu einer Einschr&auml;nkung in den pers&ouml;nlichen Aktivit&auml;ten des t&auml;glichen Lebens. Die Dauer der Symptomatik muss mindestens 6 Monate betragen. Ausschlusskriterien: Bewusstseinsst&ouml;rungen. Der Verlauf ist chronisch fortschreitend. <img src="/custom/img/files/files_data_Zeitungen_2016_DAM_Allgemeinm_1608_Weblinks_seite9.jpg" alt="" width="" height="" /></p> <h2>Differenzierung der Demenzen nach &Auml;tiologie</h2> <p>Die degenerativen Demenzen m&uuml;ssen von Demenzen mit anderen Ursachen wie infekti&ouml;s-entz&uuml;ndlichen Ursachen (z.B. Prionenerkrankung, limbische Enzephalitis), zerebralen Raumforderungen (z.B. langsam wachsende frontal gelegene Menin&shy;geome), traumatischen Formen (z.B. chronisches Subduralh&auml;&shy;matom, posttraumatische Narben bei Sch&auml;del-Hirn-Trauma), toxischen Ursachen (z.B. falsche Medikamenteneinnahme), metabolischen Ursachen (z.B. Schild&shy;&shy;dr&uuml;s&shy;en&shy;&uuml;ber-/-unter&shy;funktion), nutritiven Ursachen (z.B. Mangel&shy;ern&auml;hrung, Vitamin-B12-Defizienz) und psychiatrischen Ursachen (z.B. Depression, jahrelange Schizophrenie, Down-Syndrom) diagnostisch abgegrenzt werden. Bei den degenerativen Demenzen sind falsch gefaltete, l&ouml;sliche und unl&ouml;sliche Proteinaggregate k&ouml;rpereigener Proteine von zentraler pathophysiologischer Bedeutung. Auf Basis des vorwiegend aggregierten Proteins hat sich eine Einteilung degenerativer Demenzen etabliert. Diese Einteilung erlaubt auch die Einteilung der sehr viel selteneren famili&auml;ren F&auml;lle degenerativer Demenzen. <br />Die Alzheimerkrankheit ist die h&auml;ufigste Ursache von Demenzen und betr&auml;gt 50&ndash;60 % in klinischen und Autopsie&shy;serien. Modifizierte Konsensuskriterien f&uuml;r ihre klinische und neuropathologische Erfassung haben die diagnostische Genauigkeit und Sensitivit&auml;t gegen&uuml;ber anderen Demenzformen wesentlich erh&ouml;ht (Tab. 1). Die Kombination aus klinischen Kriterien, spezifischen Biomarkern im Liquor (Nachweis von Tauproteinen, diese k&ouml;nnen bis zu 6 Jahre vor Krankheitsbeginn bereits im Liquor nachweisbar sein) sowie modernen Neuroimaging-Methoden (MRT, Glukose-PET, Amyloid-PET) gestatten heute die Diagnose oder Klassifikation der Alzheimerkrankheit und ihre Abgrenzung von anderen Demenzformen in bis zu 96 % aller F&auml;lle im Verlauf. Neben der &beta;-Amyloid-Pathologie ist der Nachweis von fibrill&auml;ren Tau-Aggregaten von essenzieller Bedeutung f&uuml;r die Ausbildung und Diagnose des Morbus Alzheimer.</p> <p><strong>Demenz mit Lewy-K&ouml;rperchen bzw. Morbus Parkinson mit Demenz </strong><br /> Die Demenz mit Lewy-K&ouml;rperchen (DLB) bzw. der Morbus Parkinson mit Demenz (PDD) stellen die zweith&auml;ufigste Ursache einer Demenz &auml;lterer Senioren dar, die &alpha;-Synuclein- Pathologie ist bei diesen Erkrankungen nicht immer auf das Gehirn oder den Bulbus olfactorius beschr&auml;nkt, sie kann sich bisweilen auch im autonomen Nervengeflecht des gesamten Gastrointestinaltraktes, in peripheren Nerven und in vielen anderen Organen nachweisen lassen. Die Demenzen bei Parkinson und die DLB haben viele klinische und morphologische Merkmale gemeinsam und sind neuropathologisch nicht klar voneinander zu trennen. <br />Klinisch hat sich ein willk&uuml;rliches Abgrenzungskriterium etabliert: Manifestiert sich eine Demenz innerhalb eines Jahres nach Diagnosestellung eines Morbus Parkinson, so wird von einer DLB ausgegangen, wenn sp&auml;ter, geht man von einer Parkinson-Demenz aus. Bei der DLB manifestiert sich die Demenz oft vor dem Parkinsonismus und nahezu die H&auml;lfte der Patienten haben visuelle Halluzinationen als charakteristische Symptome. In beiden F&auml;llen findet sich eine &alpha;-Synuclein-Pathologie, die h&auml;ufig mit einer anderen Pathologie, insbesondere einer Alzheimer-Pathologie, kombiniert ist.</p> <p><strong>Frontotemporale Lob&auml;rdegenerationi</strong><br /> Die frontotemporale Lob&auml;rdegeneration (FTLD) geht mit einer Degeneration des Frontal- und Temporallappens einher und ist die dritth&auml;ufigste Ursache einer Demenz (ca. 15 % ) mit einer Pr&auml;valenz von 15&ndash;22 auf 100.000 Einwohner und einem Alter bei Erkrankungsbeginn von 46&ndash;64 Jahren. Ein Gro&szlig;teil dieser Patienten wird klinisch, wenn eine Demenz vorliegt, unter der Diagnose einer frontotemporalen Demenz gef&uuml;hrt. Die Hirnatrophie bildet sich sehr wahrscheinlich schon 10&ndash;15 Jahre vor Erkrankungsbeginn aus. Die frontotemporale Lob&auml;rdegeneration ist neben dem Morbus Alzheimer die h&auml;ufigste neuropathologische Ursache einer Demenz bei Patienten um das Pensionsalter. Bis zu 40 % der Patienten mit einer frontotemporalen Demenz haben eine positive Familienanamnese und in 30&ndash;50 % dieser F&auml;lle l&auml;sst sich ein autosomal dominanter Erbgang erkennen.</p> <p><strong>Demenz aufgrund vaskul&auml;rer Ursachen</strong><br /> Eine prim&auml;r vaskul&auml;re Ursache wird bei 8&ndash;15 % der demenziellen Erkrankungen angenommen. Im Wesentlichen kann man drei teils &uuml;berlappende Gruppen von vaskul&auml;ren L&auml;sionen, die zu einer Demenz f&uuml;hren k&ouml;nnen, unterscheiden: 1. die Multiinfarktdemenz, bedingt durch multiple unterschiedlich gro&szlig;e Infarkte bzw. Lakunen, &uuml;berwiegend in der grauen Substanz; 2. der strategische Infarkt in Regionen, die f&uuml;r die Kognition von zentraler Bedeutung sind (z.B. ein Infarkt in der Hippocampusformation oder in einem paramedianen Thalamuskern), und 3. die subkortikale (arteriosklerotische) Enzephalopathie (SAE, Synonyme: Morbus Binswanger, vaskul&auml;re Enzephalopathie), welche charakterisiert ist durch gro&szlig;e, konfluierende L&auml;sionen in der wei&szlig;en Substanz. Im Kontext der Klassifikation degenerativer Demenzen des hohen Lebensalters spielen vaskul&auml;re L&auml;sionen als Kopathologie bei der Alzheimerkrankheit und den &alpha;-Synucleinopathien eine entscheidende, in der Vergangenheit h&auml;ufig &uuml;bersehene Rolle. 25&ndash;80 % aller demenziell erkrankten Menschen zeigen das Bild einer Demenz vom gemischten Typ, so bestehen bei zerebrovaskul&auml;ren L&auml;sionen zus&auml;tzlich und unterschiedlich ausgepr&auml;gt Tau-/&beta;-Amyloid-, TDP-43- oder &alpha;-Synuclein-Pathologien. <img src="/custom/img/files/files_data_Zeitungen_2016_DAM_Allgemeinm_1608_Weblinks_seite10.jpg" alt="" width="" height="" /></p> <h2>Neues zu Demenzen</h2> <p>Studien bez&uuml;glich Impfung sind bis dato nicht erfolgreich gewesen. Auch ist man sich noch nicht sicher, ob die reine Reduktion von Tauproteinen oder &beta;-Amyloid eine wirkliche Krankheitsmodifikation darstellt. Auch Gesunde haben Tauprotein- und &beta;-Amyloid-Aggregationen &ndash; sodass hier alle &Uuml;berg&auml;nge flie&szlig;end zu betrachten sind. Bluttests sind in Erprobung. Aktuell gibt es erste Ergebnisse, die durch den Nachweis von spezifischen Immunproteinen im Blut m&ouml;glicherweise die Diagnose einer Alzheimerdemenz zulassen, aber auch hier gilt es zur Beurteilung noch eine abwartende Haltung einzunehmen. Generell geht der Trend dahin, die Diagnose m&ouml;glichst fr&uuml;h stellen zu k&ouml;nnen.</p> <h2>Praktisches &ndash; F&uuml;hrerschein und Demenz</h2> <p>Fast alle Studien best&auml;tigen ein erh&ouml;htes Unfallrisiko. Ebenso besteht bereits bei milder Demenz ein Trend zu mehr selbst verschuldeten Unf&auml;llen, Personensch&auml;den, Missachtung des Vorrangs etc. 22&ndash;46 % der Patienten mit milder Demenz fahren ein Kraftfahrzeug. In der Beurteilung der Fahrtauglichkeit konnte der MMSE keinen Zusammenhang mit einem Fahrsimulatortest zeigen, sodass im Wesentlichen f&uuml;r die Fahrtauglichkeit das Verhalten, die Einsicht und die strategische Kompetenz ausschlaggebend sind! Ich empfehle den Patienten, ein Fahrtraining bei einem der Autofahrervereine (Club Mobil) durchf&uuml;hren zu lassen &ndash; danach sind fast alle Patienten einsichtig und verzichten auf die weitere Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges.</p> <h2>Medikament&ouml;se Therapie</h2> <p>Es gibt bis dato keine heilenden Therapien, sodass schwerpunktm&auml;&szlig;ig symptomatisch die medikament&ouml;se Therapie adaptiert und erweitert werden muss. Eine &Uuml;bersicht &uuml;ber die zugelassenen Medikamente bzw. deren Anwendungsbeschr&auml;nkungen ist in Tabelle 2 bzw. Tabelle 3 dargestellt. Der Hauptverband der Krankenversicherungen hat festgelegt, dass Acetylcholinesterasehemmer bis zu einem MMSE von 14 bewilligt werden, bei MMSE &lt;14 wird Memantin genehmigt. <br />Zahlreiche Studien konnten die Wirksamkeit pharmakologischer Therapien belegen. Mehrere Fachgesellschaften (&Ouml;sterreichische Alzheimergesellschaft, &Ouml;sterreichische Gesellschaft f&uuml;r Neurologie) haben in Konsensuspapieren die Wirksamkeit dieser Substanzen beschrieben &ndash; insbesondere die tempor&auml;re Stabilisierung der kognitiven und funktionellen Defizite der Patienten bzw. eine Verlangsamung der Krankheitsprogression. Da die meisten Patienten bereits viele Medikamente einnehmen m&uuml;ssen, verzichte ich komplett auf den Einsatz von Ginkgopr&auml;paraten, deren Wirksamkeit bis dato nie wirklich nachgewiesen werden konnte. <img src="/custom/img/files/files_data_Zeitungen_2016_DAM_Allgemeinm_1608_Weblinks_seite11.jpg" alt="" width="" height="" /></p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p>Literatur bei der Verfasserin</p> </div> </p>
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